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Mentoring - Gleichstellungsbüro der Leibniz Universität Hannover

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Wichtige Eigenschaften des Programms<br />

sind die Systematik und die Transparenz<br />

in <strong>der</strong> Umsetzung, die im Unterschied zu<br />

informellen För<strong>der</strong>beziehungen die Zusammenarbeit<br />

von Mentees und Mentorinnen<br />

und Mentoren für alle sichtbar<br />

macht.<br />

Wesentliche Elemente tragen noch<br />

dazu zu einer an Eigendynamik und an<br />

Qualitätsmaßstäben orientierten Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Nachwuchswissenschaftlerinnen<br />

bei.<br />

Im „<strong>Mentoring</strong> in Wissenschaft und<br />

Wirtschaft“<br />

suchen sich die Mentees ihre För<strong>der</strong>in/<br />

ihren För<strong>der</strong>er selbst aus<br />

die Mentees bestimmen, wo es lang<br />

gehen soll, und stehen nicht in einem<br />

Vorgesetzten-Untergebenen-Verhältnis<br />

zur Mentorin/ zum Mentor<br />

werden diese För<strong>der</strong>beziehungen<br />

transparent gemacht (Internet, Newsletter<br />

etc.)<br />

Zusätzlich zu erwähnen sind die Effekte,<br />

die das <strong>Mentoring</strong>-Programm unter<br />

dem Aspekt „Netzwerke“ erzielen konnte.<br />

Die Idee <strong>der</strong> Wissensvermittlung im<br />

<strong>Mentoring</strong> zwischen Erfahrenen und<br />

Nachwuchskräften trägt nämlich weiter.<br />

Es gibt seit dem vergangenen Jahr jetzt<br />

auch in <strong>der</strong> zweiten Staffel befindlich das<br />

„<strong>Mentoring</strong> für Schülerinnen“. Einige <strong>der</strong><br />

Studentinnen, die dort als Mentorin für<br />

Schülerinnen agieren, nutzen später das<br />

Programm „<strong>Mentoring</strong> in Wissenschaft<br />

und Wirtschaft“ für sich selbst als Mentee.<br />

Zahlreiche an<strong>der</strong>e Netzwerke stehen<br />

mit dem <strong>Mentoring</strong>-Programm in Kontakt,<br />

die unter den unterschiedlichsten Perspektiven<br />

die Verbindung zwischen eigentlich<br />

ganz fremden Menschen ermöglichen.<br />

Das <strong>Mentoring</strong> soll allerdings nicht das<br />

nächste o<strong>der</strong> bessere Netzwerk neben<br />

vielen an<strong>der</strong>en werden, son<strong>der</strong>n es verdeutlicht<br />

den Teilnehmenden in erster<br />

Linie die dahinterliegende Idee und den<br />

Gebrauch.<br />

O<strong>der</strong> wie eine Teilnehmerin <strong>der</strong> Open<br />

Space Konferenz es ausdrückte: „Ich<br />

wußte vorher gar nicht, wie gut es sein<br />

kann, mit an<strong>der</strong>en zusammen zu lernen,<br />

über meine Arbeit zu reden und sich einfach<br />

mal auszutauschen.“ Und ein an<strong>der</strong>er<br />

Teilnehmer verwies darauf, dass das<br />

Interesse <strong>der</strong> Führungskräfte bei Fortund<br />

Weiterbildungen insbeson<strong>der</strong>e im Erfahrungsaustausch<br />

mit an<strong>der</strong>en liegt.<br />

Ziele<br />

Vier entscheidende Säulen tragen das<br />

Konzept des Programms und machen es<br />

zusammen erfolgreich. Und so orientiert<br />

sich dieser Abschlussbericht auch an den<br />

thematischen Schwerpunkten und inhaltlichen<br />

Zielsetzungen des „<strong>Mentoring</strong><br />

in Wissenschaft und Wirtschaft“.<br />

1. Wissensmanagement in einer One-to-<br />

One-Partnerschaft<br />

2. Know-How-Input im Rahmenprogramm<br />

3. Networking - Kontakte aufbauen und<br />

pflegen<br />

4. Gen<strong>der</strong> Mainstreaming und Frauenför<strong>der</strong>ung<br />

Dieser Bericht fasst dabei nicht nur die<br />

Erkenntnisse von Expert/innen auf dem<br />

jeweiligen Gebiet zusammen und gibt<br />

Blitzlichter auf die steigende Relevanz,<br />

son<strong>der</strong>n präsentiert in Verbindung damit<br />

auch die Ergebnisse <strong>der</strong> internen Evaluation<br />

des Programms 1 . In dieser Begleitung<br />

des Programmverlaufs wurden die anfänglichen<br />

Erwartungen <strong>der</strong> Mentees, die<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> einzelnen Seminare und<br />

<strong>der</strong> Abschlussbefragung von Mentees,<br />

Mentorinnen und Mentoren erfasst.<br />

1 Die Ergebnisse <strong>der</strong> Abschlussbefragung umfassen die Daten <strong>der</strong> Fragebögen, die zum Ende des<br />

Programms an alle Teilnehmenden verschickt wurden. Insgesamt konnten dadurch die Meinungen<br />

von 73% <strong>der</strong> Mentees (entspricht 19 abgegebenen Fragebögen) und 50% <strong>der</strong> Mentorinnen<br />

und Mentoren (entspricht 13 abgegebenen Fragebögen) abgebildet werden.<br />

M entoring<br />

7

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