Mentoring - Gleichstellungsbüro der Leibniz Universität Hannover
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Vorwort Für diesen Erfolg gibt es verschiedene<br />
Ursachen und ich möchte mich an dieser<br />
Stelle ausdrücklich bei allen dafür Verantwortlichen<br />
bedanken. An erster Stelle ist<br />
dabei die hervorragende Arbeit <strong>der</strong> Mitarbeiterinnen<br />
im <strong>Gleichstellungsbüro</strong> und<br />
die Unterstützung <strong>der</strong> zentralen Gleich-<br />
Bereits zum zweiten Mal konnte das<br />
Programm „<strong>Mentoring</strong> in Wissenschaft<br />
und Wirtschaft“ für qualifizierte Frauen<br />
an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Hannover</strong> erfolgreich<br />
abgeschlossen werden.<br />
Am 11. Juli 2003 ging für 14 Studentinnen<br />
und 12 Doktorandinnen/<br />
Habilitandinnen eine arbeits- und erlebnisreiche<br />
Zeit zu Ende. Und auch die beteiligten<br />
Mentorinnen und Mentoren aus<br />
Wissenschaft und Wirtschaft konnten auf<br />
eine Zeit voller neuer Erfahrungen und<br />
Begegnungen zurückblicken.<br />
<strong>Mentoring</strong> an Hochschulen ist mittlerweile<br />
keine Seltenheit mehr, aber nach<br />
wie vor ist es keine Selbstverständlichkeit.<br />
Bundesweit wird an über 35 Hochschulen<br />
insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> weibliche wissenschaftliche<br />
Nachwuchs mit <strong>Mentoring</strong>-<br />
Programmen auf die weitere berufliche<br />
Laufbahn vorbereitet. Die Resonanz ist<br />
auf beiden Seiten ausgesprochen positiv:<br />
Die Mentees können deutlich ihre<br />
Chancen auf eine ihrer guten Qualifikation<br />
angemessenen Position erhöhen und<br />
die Hochschulen und Unternehmen können<br />
High Potentials gewinnen indem sie<br />
sie persönlich kennen lernen. Eine nachhaltige<br />
und individuelle Bindung entsteht<br />
auf dieser Ebene und ermöglicht dadurch<br />
auch neue kreative Lösungen bei <strong>der</strong><br />
Vereinbarkeit von Kin<strong>der</strong>n und Karriere,<br />
die noch zu wenig auch bei den männlichen<br />
Führungskräften verortet wird.<br />
Auch nach dem neun Monate dauernden<br />
<strong>Mentoring</strong>-Programm des <strong>Gleichstellungsbüro</strong>s<br />
<strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Hannover</strong><br />
stehen die Mentees erst am Anfang ihrer<br />
weiteren beruflichen Karriere. Aber<br />
dazu, dass sie dort nach eigenem Bekunden<br />
motiviert und selbstbewusst stehen,<br />
hat das <strong>Mentoring</strong> seinen Anteil beigetragen.<br />
stellungsbeauftragten, Frau Helga Gotzmann,<br />
zu nennen. Ganz wesentlich mitgetragen<br />
und unterstützt wurde das Programm<br />
zu gleichen Teilen vom Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />
Ministerium für Wissenschaft<br />
und Kultur sowie dem Präsidium <strong>der</strong> <strong>Universität</strong><br />
<strong>Hannover</strong>. Ebenfalls einen Anteil<br />
hat die gute Kooperation innerhalb <strong>der</strong><br />
Hochschule mit <strong>der</strong> Zentralen Einrichtung<br />
für Weiterbildung und dem EU-Hochschulbüro<br />
<strong>Hannover</strong>/ Hildesheim.<br />
Beson<strong>der</strong>er Dank geht jedoch auch an<br />
die Mitglie<strong>der</strong> des hannoverschen Clubs<br />
<strong>der</strong> Soroptimist International, die sich<br />
bereit erklärten, anfallende Reisekosten<br />
<strong>der</strong> Mentees zu übernehmen. Der guten<br />
Begleitung und den anregenden<br />
Ideen des Beirats verdankt das Programm<br />
zahlreiche neue Impulse und die Verbindung<br />
zwischen Wissenschaft und Wirtschaft<br />
auch auf übergeordneten Ebenen.<br />
Für die Arbeit in den Seminaren und<br />
Workshops sowie den Coachings, die sehr<br />
hohen Ansprüchen gerecht werden<br />
muss, möchte ich mich bei allen Referentinnen<br />
und Referenten bedanken.<br />
M entoring<br />
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