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Mentoring - Gleichstellungsbüro der Leibniz Universität Hannover

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2. Know-How-Input<br />

Die wachsende Bedeutung so genannter<br />

„weicher Faktoren“ in <strong>der</strong> Berufsqualifizierung,<br />

wie sozialer Kompetenz,<br />

Fähigkeit zur Problemlösung, Mobilität und<br />

Flexibilität, lässt sich insbeson<strong>der</strong>e auf<br />

dem Stellenmarkt seit geraumer Zeit<br />

beobachten. Auch für die Mentees, die<br />

entwe<strong>der</strong> den Übergang von <strong>der</strong> <strong>Universität</strong><br />

in den Beruf bewerkstelligen müssen<br />

o<strong>der</strong> ihre weitere Karriere planen, sind<br />

die Anfor<strong>der</strong>ungsprofile in den Stellenausschreibungen<br />

relevant. Was verbirgt<br />

sich hinter den gewünschten Persönlichkeitsmerkmalen?<br />

Und welche Bedeutung<br />

haben sie in Bezug auf die ausgeschriebene<br />

Stelle?<br />

Zu den zehn gefragtesten Soft Skills<br />

gehören:<br />

Teamorientierung<br />

Kommunikationsfähigkeit<br />

Organisationsfähigkeit<br />

Flexibilität<br />

Mobilität<br />

Emotionale Intelligenz<br />

Motivation<br />

Durchsetzungsvermögen<br />

Kreativität<br />

Analytisches und logisches Denken<br />

(Quelle: Hesse/Schra<strong>der</strong> auf http://focus.msn.de/D/<br />

DB/DBV/DBV20/dbv20.htm)<br />

Im Lehrplan mit seinen ausgeprägten<br />

fachspezifischen Inhalten bzw. hinterher<br />

in <strong>der</strong> weiteren wissenschaftlichen Arbeit<br />

ist die Entwicklung <strong>der</strong> persönlichen<br />

Sozialkompetenzen nicht enthalten und<br />

es herrscht oft große Unsicherheit darüber.<br />

Welche <strong>der</strong> Soft Skills sind überhaupt<br />

wichtig? Welche und in wie hohem Maß<br />

besitzen die o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Einzelne davon?<br />

Und stimmt dabei die Selbsteinschätzung<br />

mit <strong>der</strong> Fremdwahrnehmung überein?<br />

M entoring<br />

WAS SIND SOFT SKILLS?<br />

Fachspezifische Zusatzausbildungen<br />

vermitteln in <strong>der</strong> Regel rein berufliche<br />

Kompetenzen. Ausbildungen<br />

in «Soft Skills» (= die «weichen»,<br />

allgemeineren Fähigkeiten;<br />

im Gegensatz zu den «harten»,<br />

beruflichen Kompetenzen) hingegen<br />

ermöglichen eine Vervielfältigung<br />

<strong>der</strong> generellen Kompetenz.<br />

Man kann also gute Soft Skills<br />

durchaus als Fähigkeits-Multiplikatoren<br />

betrachten. Unter Soft Skills<br />

versteht man heute all diejenigen<br />

Fähigkeiten, die über die rein<br />

berufsspezifischen Erfor<strong>der</strong>nisse<br />

hinausgehen. Erst wenn eine<br />

Person über diese Fähigkeiten, wie<br />

soziale Kompetenz, Kommunikationsfähigkeit,<br />

Beherrschung von<br />

Strategien zur Konfliktbewältigung<br />

verfügt, kann es seine vielfältigen<br />

beruflichen und privaten Ziele optimal<br />

verfolgen. Beruhigend ist in<br />

diesem Zusammenhang zu wissen,<br />

dass Soft Skills erlernbar sind.<br />

Faktoren, die nicht direkt mit <strong>der</strong><br />

Fachausbildung zu tun haben, aber<br />

im täglichen Berufsleben von höchster<br />

Relevanz sind. Es ist die Rede<br />

von «Soft Skills», den Bereichen allgemein<br />

menschlicher Fähigkeiten,<br />

die auch im täglichen Leben von<br />

großer Wichtigkeit sind: Sozialkompetenzen,Kommunikationsverhalten,Konfliktbewältigungsstrategien<br />

usw.<br />

Soft Skills<br />

Training GmbH<br />

http://www.soft-skills.ch/soft_skills.php<br />

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