Anhang II – Indikatoren-Factsheets - Umweltbundesamt
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<strong>Indikatoren</strong>system und Konzept für einen Alpenzustandsbericht <strong>Anhang</strong> <strong>II</strong> - 59<br />
Entwicklungsprozess und <strong>Indikatoren</strong>recherche<br />
Beurteilung:<br />
Die natürliche Waldverjüngung gilt als ein wichtiges Merkmal für den Waldzustand. Durch<br />
den Indikator kann der Umfang der Waldverjüngung im Verhältnis zur sonstigen Waldpflege<br />
wie auch im Verhältnis zur gesamten Waldfläche dargestellt werden.<br />
Die TBFRA Daten beruhen zwar auf national aggregierten Daten, diese bauen zumeist jedoch<br />
auf feiner aufgelösten Daten auf.<br />
Indikatorquelle:<br />
MCPFE Sustainable Forest Management: Regeneration<br />
Datenquellen:<br />
NUTS 1: TBFRA 2000 Tabellen 66 und 67<br />
NUTS 3 - 5 (vermutlich): Nationale Forststatistik<br />
Datenauflösung:<br />
NUTS 1; vermutlich NUTS 3 - 5 verfügbar<br />
Geographische Abdeckung:<br />
AT, CH, DE, FR, IT, LI, SI<br />
Zeitlicher Rahmen:<br />
2000; weitere Erhebungen geplant für 2005 und 2010<br />
Stärken und Schwächen:<br />
Schwächen:<br />
Derzeit ist nur eine Datenbasis auf NUTS 1 gesichert. Die Datendefinitionen in der TBFRA<br />
sollten anhand der Fragebögen der TBFRA überprüft werden.<br />
Die Mischung zwischen natürlichem Aufwuchs und Pflanzungen ist im Bergwald teilweise<br />
eng verzahnt, so dass in Einzelfällen Schwierigkeiten mit der Unterscheidung zwischen Naturverjüngung<br />
und Pflanzung auftreten können.<br />
AG „Umweltziele und <strong>Indikatoren</strong>“ der Alpenkonvention 31.08.2004