Standortstudie zur Steuerung - Gemeinde Wardenburg
Standortstudie zur Steuerung - Gemeinde Wardenburg
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<strong>Standortstudie</strong> <strong>zur</strong> <strong>Steuerung</strong> von privilegierten Biomasseanlagen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Wardenburg</strong> 50<br />
stände) aufweisen, ist ein Ausbau der Straßen für die Nutzung durch den Zulieferverkehr<br />
(LKW) der Biomasseanlagen ggf. durchführbar.<br />
Die für die Errichtung von Biomasseanlagen geeigneten Prüfräume 10b und 11b befinden<br />
sich im Nahbereich (300 m Umfeld) von klassifizierten und somit für den Zulieferverkehr<br />
(LKW) der Biomasseanlagen ausgebauten Straßen (K149 und L847). Die<br />
Prüfräume weisen insbesondere im Bereich der Kreisstraße ein Potenzial an landwirtschaftlichen<br />
Hofstellen auf. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Erschließung<br />
der Biomasseanlagen über die vorhandene landwirtschaftliche Hofstelle an die<br />
klassifizierten Straßen möglich ist.<br />
Die geeigneten und bedingt geeigneten Flächen weisen eine Gesamtgröße von ca.<br />
2350ha auf. Dieses entspricht etwa 20% des <strong>Gemeinde</strong>gebietes.<br />
Im Rahmen eines nachfolgend aufzustellenden sachlichen Teilflächennutzungsplans<br />
gemäß § 5 Abs. 2b BauGB können Eignungsgebiete für Biogasanlagen festgelegt<br />
werden, die einen Ausschluss der privilegierten Anlagen an anderer Stelle des <strong>Gemeinde</strong>gebietes<br />
erwirken. Eine mögliche Darstellung der Eignungsräume <strong>zur</strong> energetischen<br />
Nutzung von Biomasse i. S. d. § 35 Abs. 1 Nr. 6 BauGB/ sachlicher Teilflächennutzungsplan<br />
ist in dem Plan 6 dargestellt.<br />
Planungsbüro Diekmann & Mosebach – Oldenburger Straße 86 – 26180 Rastede<br />
19.12.2012