betreuungsplan AKITA 2012 (pdf, ca. 1 - Stadt Aalen

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Stichtag für die Auswertungen aus dem Bevölkerungsbestand der Stadt Aalen und für die Zahlen zu den in den Kindertageseinrichtungen belegten Plätzen ist der 31.12.2011. Für jedes Kind ist ab dem 3. Geburtstag ein Kindergartenplatz zur Verfügung zu stellen. Nach einer Umfrage des Amts für Soziales, Jugend und Familie liegt das durchschnittliche Eintrittsalter in den Regelkindergärten bei 3,1 Jahren – einem sehr niedrigen Wert, was zu einer hohen Zahl an Kindern in Kindertageseinrichtungen führt. Dies spricht, genauso wie der ohnehin gegebene Rechtsanspruch, weiterhin dafür, den Bedarf bei den 3-jährigen ebenfalls je Jahrgang voll zu erfassen. Der berechnete Bedarf bezieht sich also auf die maximale Anzahl der Plätze im Verlauf des Kindergartenjahres. Grundlage der Berechnung sind alle Kinder, die bis zum 31.12. drei Jahre alt geworden sind, die Vierjährigen, die Fünfjährigen und drei Viertel der Sechsjährigen, da aufgrund der vorgezogenen Stichtagsregelung bereits etwa ein Viertel der Sechsjährigen die 1. Schulklasse besucht. Als Besuchsquote der Kindergärten zum 31.12. werden 90 Prozent angesetzt. Die Bedarfserfüllung richtet sich generell nach der Anzahl der regulär zur Verfügung stehenden Plätze. Bei den Kindertageseinrichtungen darüber hinaus zur Verfügung stehende Notplätze werden dann hinzugezogen, wenn der Bedarf die Zahl der regulären Plätze (noch) übersteigen sollte. Die Kindergartenbezirke wurden den offiziellen Prognosebezirken der Stadt Aalen angeglichen. So wurden die früheren Kindergartenbezirke „Innenstadt“ und „Nördliche Innenstadt“ zu einem Bezirk („Innenstadt“) zusammengefasst. Der Wohnbezirk „Galgenberg“ (früher beim Bezirk „Grauleshof“) wurde dem Bezirk Hirschbach/Rötenberg/Heide zugeordnet. Größere Verschiebungen gab es daneben insbesondere auch in den Kindergartenbezirken „Zebert/Pelzwasen“ und „Hofherrnweiler/Unterrombach“. In den Stadtbezirken ergeben sich hingegen keine wesentlichen Veränderungen. Nach 2011 wurden erneut die Prognosezahlen des Büros „Häusser“, welche die Stadt Aalen generell bei ihren Planungen zugrunde legt, auch im Kindertagesbetreuungsplan berücksichtigt. Hierbei standen eine „obere“, „mittlere“ und „untere“ Variante zur Verfügung. Die „obere“ Variante“ prognostiziert den höchsten Rückgang, die „untere“ Variante den geringsten Rückgang an Kinderzahlen. Es wurde bei den nachfolgenden Prognosen der „mittlere“, weil als der realistischste zu betrachtende Wert, gewählt. Die bereits zu beobachtende , tatsächlich eingetretene Entwicklung unterstützt diese Einschätzung. 16
2.2 Prognosen für die Gesamtstadt 1. Prognose 0- bis 13-Jährige (Stichtag: 31.12.2011) 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 Für alle Altersgruppen ergibt sich nach der Abschätzung, dass sich der bereits eingesetzte Rückgang der Kinderzahlen in den nächsten 10 Jahren stetig fortsetzt. Im Einzelnen stellen sich die Entwicklungen wie folgt dar: Altersgruppe von 2.137 2.090 1.977 1.977 1.878 1.851 1.760 1.770 1.746 1.761 1.661 2.545 2.447 2.382 2.344 2.321 2.295 2.245 2.125 2.042 1.953 1.927 2.309 2.283 2.237 2.119 2.039 1.951 1.924 1.899 1.899 1.906 1.873 1.543 1.459 1.437 1.432 1.413 1.421 1.421 1.405 1.361 1.337 1.343 2012 2013 2014 0 bis 2 Jahren: Rückgang um 200 Kinder = 13 % (Prognose 2011: 16,8 %) 3 bis 6 Jahren („Kindergartenkinder“): Rückgang um 436 Kinder = 19 % (Prognose 2011: 18 %) 7 bis 10 Jahren: Rückgang um 618 Kinder = 24,3 % (Prognose 2011: 24,4 %) 11 bis 13 Jahren: Rückgang um 476 Kinder= 22,3 % (Prognose 2011; 22,6 %) 2015 2016 2017 Gesamt-Einwohnerzahl: ~ 65.600 65.580 Aufgrund der demografischen Entwicklung ist weiterhin von stark rückläufigen Zahlen auszugehen. Betreuungsplätze für unter 3-Jährige sind gleichzeitig weiterhin eine vordringliche Aufgabe. Daher sind wiederum in den Bedarfsabschätzungen für die Kindergartenbezirke die Angebote und rechnerische Nachfrage im U3-Bereich separat, neben dem Kindergartenbereich für die 3 bis sechsjährigen Kinder, dargestellt. 2018 2019 2020 11bis 13 Jahre 7 bis 10 Jahre 3 bis 6 Jahre 0 bis 2 Jahre 2021 2022 17
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„Hochbegabte“ besondere Förder
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Schlussbemerkung Die Stadt Aalen wi
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