betreuungsplan AKITA 2012 (pdf, ca. 1 - Stadt Aalen

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3.3 Ferienbetreuung für Grundschulkinder U.a. am städtischen Haus der Jugend bzw. im Weststadt-Zentrum findet eine Ferienbetreuung für Grundschulkinder mit folgende Rahmenbedingungen statt: � Betreuung während aller Schulferien: Montag bis Freitag von 7.00 bis 13.00 Uhr � Betreuung durch pädagogische Fachkräfte (2 Betreuerinnen pro Gruppe, davon 1 Fachkraft) � Gruppengröße: Bis zu 25 Kinder � Elternbeitrag: 30 € pro Woche, Familienpassermäßigung von 50 % Im Jahr 2011 fand in den Sommerferien zum ersten Mal eine Kinder-Ferienbetreuung für Unternehmen statt. Für 2 Wochen wurden 25 Kinder ganztags (von 7 – 17 Uhr) im Haus der Jugend betreut. Die Unternehmen beteiligen sich an den Personal- und Sachkosten und ermöglichen somit ihren Beschäftigten die Betreuung Ihrer Kinder im Haus der Jugend. <strong>2012</strong> wird dieses Angebot aufgrund der erfreulichen Nachfrage erneut stattfinden. 3.4 Spielgruppen Spielgruppen sollen jüngere Kinder an das Zusammenleben mit mehreren Kinder in einer Gruppe außerhalb der Familie gewöhnen. Die Spielgruppen werden durch erzieherisch befähigte Kräfte betreut. Die Gruppe ist in der Regel nicht größer als 15 Kinder; die Öffnungszeit ist auf 2-3 Stunden täglich und höchstens auf 2-3 Tage in der Woche begrenzt. 68
4. Kindeswohl und Kinderschutz Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass es Eltern gibt, die mit der Erziehung ihrer Kinder über- fordert sind. Dann drohen grundlegende Bedürfnisse der Kinder nach Versorgung, Zuwendung und Schutz auf der Strecke zu bleiben. Mit In Kraft treten des Kinder- und Jugendhilfeweiterentwicklungsgesetzes (KICK) am 01. Oktober 2005 und der damit verbundenen Einfügung des § 8a in das SGB VIII wurde der Schutzauftrag konkreter gefasst und freie und private Träger von Einrichtungen und Diensten, die Leistungen nach dem SGB VIII erbringen, explizit mit einbezogen. Damit sind alle Fachkräfte der öffentlichen und Freien Träger der Jugendhilfe verpflichtet, mögliche Gefährdungen wahrzunehmen und ihnen frühzeitig in geeigneter Weise zu begegnen. Im Kern besteht die Aufgabe darin, wenn es entsprechende Hinweise für eine Kindeswohlgefähr- dung gibt, eine „insoweit erfahrene Fachkraft“ zur „Abschätzung des Gefährdungsrisikos“ hinzu zu ziehen und bei den Personensorgeberechtigten oder Erziehungsberechtigten auf die Inan- spruchnahme von Hilfen hinzuwirken. Hierzu hat das Landratsamt Ostalbkreis eine Übersicht der „insoweit erfahrenen Fachkräfte“ erstellt, auf die ggf. zurückgegriffen werden kann. Sehen sich die Träger der Fachkräfte der Kindertageseinrichtungen bzw. der Kindertagespflegedienste nicht in der Lage auf geeignete Hilfen hinzuwirken oder bestehen Zweifel, ob Hilfen angenommen werden und ausreichend erscheinen, oder werden erforderliche Hilfen abgelehnt, ist das Jugendamt (Landratsamt) zu informieren. Dies kann gegen den Willen der Eltern erforderlich sein, erfolgt aber niemals ohne ihr Wissen (vorausgehende Information). Nach SGB VIII sollen die Träger der öffentlichen Jugendhilfe hinsichtlich der persönlichen Eignung insbesondere sicherstellen, dass sie keine Personen beschäftigen oder vermitteln, die rechtskräftig wegen einer Straftat nach den §§ 171, 174 bis 174 c, 176 bis 181 a, 182 bis 184 oder § 225 des Strafgesetzbuches verurteilt worden sind. Zu diesem Zweck sollen sie sich bei der Einstellung und in regelmäßigen Abständen (alle 5 Jahre) von den zu beschäftigenden Personen ein erweitertes Führungszeugnis nach § 30 a Bundeszentralregistergesetzes vorlegen lassen. Die Kosten sind i.R. der Ersteinstellung von den Beschäftigten selbst zu tragen, i.R. einer Wiedervorlage in „regelmäßigen Abständen“ (s.o.) trägt die Kosten der Arbeitgeber. Dieses Polizeiliche Führungszeugnis müssen all diejenigen beantragen, die „häufigen und umfangreichen Kontakt“ mit Kindern/Jugendlichen haben (gesetzlich nicht näher präzisiert). Vorher ist keine Beschäftigungsaufnahme möglich. Insbesondere kann dies für folgenden Personenkreis angenommen werden: � Pädagogisches Stammpersonal (auch Anerkennungspraktikantinnen) � Sprachförderkräfte, Eingliederungshilfen usw. � Pädagogische Aushilfskräfte, wenn länger als 1 Monat beschäftigt � Praktikanten (länger als 1 Monat in der Einrichtung eingesetzt) � Freiwilliges Soziales Jahr, Zivildienstleistende, 1 € Jobber � Hauswirtschafts- und Reinigungskräfte, Haumeister usw. (sofern während der Betreuungszeit in der Einrichtung) Für den sonstigen Personenkreis wie � Ehrenamtlich Tätige (z.B. Projekte wie Lesepatenschaften, Freizeiten usw.) � Kurzzeitpraktikanten aus Schulen und Blockschüler innerhalb der Ausbildung (Voraussetzung: Nur über kurzen Zeitraum und i.d.R. nicht alleine mit Kindern in Kontakt) � Hauswirtschafts- Reinigungskräfte, Hausmeister usw. mit „gelegentlichem“ Kontakt zu Kindern ist vor Beginn der jeweiligen Tätigkeit eine „Selbstverpflichtungserklärung“ (s. Anlage) abzugeben, die im Original in der Einrichtung, bzw. beim Träger verbleibt. In „Zweifels- bzw. Grenzfällen“ wird empfohlen, ein erweitertes Führungszeugnis zu verlangen. 69
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Inhaltsübersicht Seite 1. Kinderbe
Seite 4 und 5:
1. Kinderbetreuung in Aalen: Bestan
Seite 6 und 7:
Spielgruppen, Krabbelgruppen, Minic
Seite 8 und 9:
Schulkindergärten, Frühförderung
Seite 10 und 11:
Tageselternverein „P.A.T.E“: De
Seite 12 und 13:
Zahl der Geburten pro Jahrgang 700
Seite 14 und 15:
35% Belegung Kitas in Aalen Kinder
Seite 16 und 17:
Stichtag für die Auswertungen aus
Seite 18 und 19: 2. Kinder von 0 bis 2 Jahren - „U
Seite 20 und 21: 3. Kinder von 3 bis 6 Jahren - Kind
Seite 22 und 23: 3. Kinder von 3 bis 6 Jahren 3.1 An
Seite 52 und 53: 3.1.1 Gruppenformen, Personalbemess
Seite 54 und 55: c) „Eingewöhnungsphase“ Die Ei
Seite 56 und 57: 6. Soziale Härte- und Notfälle, K
Seite 58 und 59: Bundesförderung: 4 Kindertageseinr
Seite 60 und 61: 3.1.13 Reinigungsstandards In Kinde
Seite 62 und 63: Umso mehr gilt es, einvernehmliche
Seite 64 und 65: 3.2.3 Mögliche Handlungsfelder ein
Seite 66 und 67: 3.2.4 Schülerbetreuung auf einen B
Seite 70 und 71: Durch Vereinbarungen mit den Träge
Seite 72 und 73: 5. Qualitätssicherung - und entwic
Seite 74 und 75: „Hochbegabte“ besondere Förder
Seite 76 und 77: 5.1 Kooperation Kindergarten/Grunds
Seite 78: Schlussbemerkung Die Stadt Aalen wi
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