betreuungsplan AKITA 2012 (pdf, ca. 1 - Stadt Aalen

5. Qualitätssicherung – und entwicklung
Den Kindern und ihren Eltern soll eine gute, garantierte, sich weiterentwickelnde Qualität, den
Beschäftigten ein angemessener Arbeitsort geboten und diese Dienstleistung wirksam, wirtschaftlich
und kundenorientiert überbracht werden.
„Ist-Situation“
In Aalen gibt es zur Qualitätssicherung- bzw. Weiterentwicklung bisher Projekte der einzelnen
Träger mit unterschiedlichen Ansätzen. So arbeiten etliche kirchliche Träger und die AWO mit
einem Qualitätsmanagementverfahren, für die Waldorfpädagogik und andere Freie Träger gibt es
eigene Leitlinien. Entsprechend der Trägervielfalt erfolgt die Qualitätsdebatte bisher innerhalb
der Struktur der Träger – und aus diesem Grund kann und soll auch für Aalen kein verbindliches
Verfahren vorgeschrieben werden.
Jede Einrichtung hat daher auch ihr eigenes, spezielles Angebot, das für „ihre“ Qualität spricht;
dazu gehören u.a:
� Gezielte Sprachförderung (z.B. mit dem "Würzburger oder „Freiburger Programm")
z.B. über die ISK Förderung oder die Hausaufgaben- Sprach- und Lernhilfe
des Landes und das Sprachförderkonzept der Stadt Aalen.
� Umsetzung des Orientierungsplanes nach speziellen pädagogischen Konzepten,
z.B. „infans“: „Einstein in der Kita“
� Frühförderung, Angebote für entwicklungsverzögerte Kinder, Eingliederungshilfe
� Interkulturelle Erziehung, Integration
� Gruppenübergreifendes Arbeiten
� Spezielle Förderung der Schulanfänger
� Ergotherapie, Psychomotorik
� Angebote der Musikschule, Englisch
� Elternarbeitsgruppen
� Gartenkreis, Naturtage, Waldprojekt, Waldwochen, Wassergewöhnung
� Märchenerzähler, Märchenoma- oder Opa
� Kinderbibelstunde
� gemeinsames Mittagessen
� Eingewöhnungsprogramme/Konzeptionen für Kinder unter 3 Jahren
Auch einrichtungsübergreifend wird in unterschiedlichen Formen zusammengearbeitet wie z.B:
� Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit,
� Leiterinnenrunde
� Fortbildungen
� Gemeinsame Elternabende
� Partnerschaftskindergärten, Ferienbetreuung
� Veranstaltungen, öffentliche Aktionen, Stadtteilfest, „Tag der offenen Tür“ usw.
Darüber hinaus finden vielfältige Kooperationen, vor allem mit Schulen und Beratungsstellen
und verstärkt mit örtlichen Firmen, z.B. dem Projekt „Technikfreundlicher Kindergarten“, statt.
Viele Einrichtungen haben bereits ein Leitbild und/oder pädagogische Konzeption, teils einrichtungsübergreifend
wie bei etlichen kirchlichen und den städtischen Kindergärten sowie dem
Waldorfkindergarten, teils auf die einzelne Einrichtung bezogen. Dabei werden u.a. Leitlinien
wie “Das Recht des Kindes, so zu sein, wie es ist“ (Korczak) oder “Hilf mir, es selbst zu tun“
(Montessori) berücksichtigt.
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