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betreuungsplan AKITA 2012 (pdf, ca. 1 - Stadt Aalen

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Weiterentwicklung<br />

Die Betreuungslandschaft in <strong>Aalen</strong> wird sich angesichts der vielfältigen neuen Herausforderungen<br />

stark verändern. Der weiteren Qualitätsverbesserung in den verschiedensten Bereichen<br />

wird daher in den nächsten Jahren gemeinsam verstärkte Aufmerksamkeit zu widmen sein.<br />

Im Sinne der Qualitätsentwicklung ist es zu begrüßen, wenn die Träger spezielle Elternumfragen<br />

in regelmäßigen zeitlichen Abständen bei denjenigen Eltern, deren Kinder bereits den Kindergarten<br />

besuchen, durchführen. Hier bietet sich der Zeitraum vor den Sommerferien an. Die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Aalen</strong> führt darüber hinaus in dreijährigem Turnus eine gesamtstädtische Elternumfrage durch.<br />

Nach der Elterumfrage 2010 soll die nächste Umfrage im Jahr 2013 stattfinden.<br />

Zur Feststellung der tatsächlichen Einrichtungsfrequentierung, insbesondere auch nachmittags<br />

soll 1 x jährlich eine spezielle, über einen Zeitraum von 4 Wochen gehende, detaillierte Ermittlung<br />

des Besuchsverhaltens unter Federführung der <strong>Stadt</strong> für alle Einrichtungen durchgeführt<br />

werden. Ggfs. Ist die Personalbemessung der Einrichtungsfrequentierung anzupassen.<br />

Ein übergeordnetes Ziel der Qualitätsentwicklung muss dabei ein für alle Betreuungsformen<br />

durchgängiges, transparentes und schlüssiges Beitrags- und Personalbemessungssystem sein,<br />

das u.a. folgende Gesichtspunkte miteinander in Einklang bringt:<br />

� Individuelle Betreuungszeit unter Berücksichtigung von „Kernzeiten“ und Schließzeiten<br />

der Einrichtung<br />

� Frequentierung<br />

� Elternbeitrag<br />

� Personalschlüssel<br />

Im Jahr 2011 konnte gemeinsam mit den Trägern neue, wegweisende Standards im <strong>Aalen</strong>er<br />

Betreuungssystem entwickelt werden. Dieses wurde vom Gemeinderat der <strong>Stadt</strong> <strong>Aalen</strong> mit großer<br />

Mehrheit am 10.01.<strong>2012</strong> beschlossen. Dabei wird es immer wieder Ausnahmen geben, die in<br />

besonderen Vereinbarungen zu regeln sind.<br />

Qualität ist aber ein Begriff, der weiter zu fassen ist: Neben der Umsetzung des Orientierungsplanes,<br />

verbunden mit einem gesamtstädtischen Sprachförderkonzept und der weiteren Verbesserung<br />

der Kooperation Kindergarten/Grundschule, ist darunter die Erziehungspartnerschaft<br />

zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Eltern genauso zu verstehen wie das Thema<br />

Qualifikation/Fortbildung u.v.m..<br />

Spannend wird die Frage auch sein, wie die Einrichtungen sich angesichts der zunehmenden<br />

Anforderungen in dieser Richtung auch mehr und mehr in Orte der Begegnungen für Eltern bzw.<br />

zu „Familienzentren“ , gemeinsame Lernorte mit den Grundschulen u.v.m. entwickeln können.<br />

Die Kindertagesstätten sind daher gefordert, Ihre pädagogischen Konzeptionen den gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen anzupassen und laufend fortzuentwickeln.<br />

Was unter „Qualitätsentwicklung“ zu verstehen ist, soll das beigefügte Schaubild noch etwas<br />

besser verdeutlichen, ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu wollen:<br />

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