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betreuungsplan AKITA 2012 (pdf, ca. 1 - Stadt Aalen

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dem Wunsch sich zurückzuziehen. Das Feiern von Festen, die ein Stück Tradition und Kultur<br />

vermitteln, ist im Betreuungsalltag fest verankert. In der freizeitpädagogischen Arbeit ist das<br />

Spiel mit den Kindern ein wichtiges methodisches Element.<br />

Die Schüler erhalten durch ein abwechslungsreiches Angebot im kreativen und freizeitpädagogischen<br />

Bereich und im Austausch mit anderen, jüngeren oder älteren Kindern wichtige Impulse<br />

für ihre Persönlichkeitsentwicklung. Es werden Erfolgserlebnisse möglich, die im schulischen<br />

Bereich oft nicht selbstverständlich sind und dadurch ein kompensatorische erzieherische Funktion<br />

erfüllt.<br />

Hausaufgabenbetreuung:<br />

Hausaufgabenbetreuung findet bei der Flexiblen Nachmittagsbetreuung, im Hort und in der<br />

Ganztagesbetreuung statt. Die Schüler können in der Zeit ab 13.30/14.00 Uhr in ruhiger Lernatmosphäre<br />

ihre Hausaufgaben erledigen. Es steht ihnen, in Abstimmung mit den spezifischen<br />

Regelungen an den Schulen, ein Zeitrahmen bis maximal 90 Minuten zur Verfügung.<br />

In der Regel zwischen 8 und 12 Schüler werden von einer Fachkraft bzw. Lehrkraft begleitet und<br />

bei der selbständigen Erledigung ihrer Hausaufgaben unterstützt. Ab Klassenstufe 3 sollte dies<br />

vorwiegend durch Lehrer erfolgen. Ziel ist es, ihnen bei möglichst weitgehender Eigenständigkeit<br />

und Eigenverantwortung, Freude am Lernen zu vermitteln. Erfolgreich erledigte Hausaufgaben<br />

stärken ihr Selbstbewusstsein und tragen zur individuellen Entwicklung bei. Die pädagogischen<br />

Fachkräfte leisten den Schülern Hilfe zur Selbsthilfe. Die Sorge um die Durchsicht der Hausaufgaben<br />

auf Vollständigkeit und Richtigkeit obliegt den Erziehungsberechtigten.<br />

Zusammenarbeit mit der Schule:<br />

Durch die Anbindung an die Schule ist eine enge Kooperation und ein regelmäßiger Austausch<br />

zwischen den pädagogischen Fachkräften, der Schulleitung und den Lehrkräften wichtig. Austausch<br />

und Information geben Einblick in die jeweilige Arbeit und erleichtern das Verständnis<br />

und die Bereitschaft zur weiteren Vernetzung. Die Art des Angebots, der Bedarf an Räumen und<br />

die Betreuungszeit wird in Absprache mit den Schulleitern geregelt, dies bedarf im Hinblick auf<br />

finanzielle Auswirkungen der Zustimmung der <strong>Stadt</strong>. Die pädagogischen Fachkräfte beteiligen<br />

sich an der Schulgemeinschaft. Sie nehmen daher, soweit dem dienstliche Belange nicht entgegenstehen,<br />

bei gemeinsamen Themen am pädagogischen Tag und - auf entsprechende Einladung<br />

der Schulleitung - an der Gesamtlehrerkonferenz teil, oder wirken bei Schulfesten und gemeinsamen<br />

Projekten mit.<br />

Beim Austausch mit den Lehrer/innen der Schule steht die Förderung und Unterstützung der<br />

Schüler im Mittelpunkt. Ist für einzelne Schüler eine besondere Hilfe notwendig, arbeiten Eltern,<br />

Lehrer und pädagogische Mitarbeiter eng zusammen. Die Beteiligten tauschen sich, soweit dies<br />

möglich ist, über Lerninhalte, Hausaufgaben und Entwicklungsstand der Schüler aus. Zu letzterem<br />

wird im Vorfeld die Einwilligung der Eltern eingeholt.<br />

Elternbeteiligung:<br />

Der Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften ist<br />

eine wesentliche Grundlage für die Förderung und Unterstützung der Schüler. Deshalb ist eine<br />

gute Kooperation mit den Eltern ein wichtiger Bestandteil der pädagogischen Arbeit.<br />

Beispiele für die Zusammenarbeit mit den Eltern im Sinne der „Erziehungspartnerschaft“:<br />

Beim Bringen und Abholen finden, soweit dies der schulische Ablauf zulässt, Gespräche zum<br />

kurzen gegenseitigen Austausch statt. In terminierten persönlichen Einzelgesprächen können<br />

pädagogische Fragen und die individuelle Entwicklung des Kindes ausführlich angesprochen<br />

werden. Bei Problemen werden gemeinsame Gespräche mit Lehrern und Eltern vereinbart, um<br />

Unterstützungsmöglichkeiten und Lösungswege zu entwickeln.<br />

Das Eltern<strong>ca</strong>fe bietet die Gelegenheit zum informellen Austausch.<br />

Gemeinsame Aktivitäten mit Eltern und Schülern, wie z.B. Feste, Theatervorstellungen, Werkaktionen,<br />

tragen dazu bei sich besser kennen zulernen.<br />

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