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Rückblick auf das Jahr 2009 - Landrat-Lucas Gymnasium

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Aktivitäten in anderen Fächern <strong>Lucas</strong> live<br />

wickeln, ein Bäuerchen machen lassen<br />

und es in den Schlaf wiegen. Die<br />

Simulatoren waren <strong>auf</strong> der mittleren<br />

Pflegestufe so programmiert, <strong>das</strong>s<br />

sie per Zufallsgenerator <strong>auf</strong> einen<br />

Tagesrythmus zugegriffen haben,<br />

während welchem wir <strong>das</strong> „Baby“<br />

zum Beispiel alle drei Stunden füttern<br />

mussten.<br />

Die Simulatoren besitzen an drei<br />

Körperstellen eine Kontaktstelle, an<br />

welchen wir uns mit einem Chip am<br />

Arm als „Mutter“ einloggen mussten,<br />

wenn <strong>das</strong> „Baby“ angefangen hat zu<br />

schreien, damit es registriert, <strong>das</strong>s jemand<br />

da ist. Anschließend galt es für uns heraus zu finden, welches Bedürfnis<br />

nun gestillt werden musste.<br />

Zum Füttern hatten wir eine Flasche, die wir dem „Baby“ an den Mund gehalten<br />

haben, damit ein Kontakt zwischen Flasche und Mund hergestellt werden<br />

konnten. Wenn <strong>das</strong> „Baby“ nun Hunger hatte, fing es an Schlickgeräusche von<br />

sich zu geben.<br />

Zum Wickeln hatten wir zwei Windeln mit je einem Chip, welche mit einem<br />

grünen und einem gelben Flicken übernäht waren, damit wir diese unterscheiden<br />

konnten. Durch <strong>das</strong> Wechseln der Windel<br />

erkannte <strong>das</strong> „Baby“ den anderen Chip und gab<br />

ein Glücksgeräusch von sich.<br />

94<br />

Trafen diese beiden Dinge jedoch nicht zu,<br />

kam es auch oft vor, <strong>das</strong>s wir die „Babys“ nur<br />

schaukeln mussten.<br />

Insgesamt waren die fünf Tage für uns eine<br />

sehr stressige Zeit, aus welcher wir aber auch<br />

jede Menge neue Erfahrungen gewonnen haben.<br />

Katharina Busbach

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