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ba erziehungswissenschaft - Humanwissenschaftliche Fakultät ...

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Universität zu Köln Vorlesungsverzeichnis (generiert, vorläufig) Sommersemester 2009<br />

Ziel <strong>erziehungswissenschaft</strong>licher Forschung ist es, Aussagen und Theorien über den jeweiligen<br />

Forschungsgegenstand zu ermöglichen. Da Aussagen und Theorien nur dann wissenschaftlich sind,<br />

wenn sie eine über die subjektive Meinung und Alltagserfahrung des Einzelnen hinausgehende Gültigkeit<br />

beanspruchen können, bedient man sich zu ihrer Gewinnung spezieller Methoden. Insbesondere<br />

empirische Forschungsmethoden stellen sicher, dass alle am Wissenschaftsprozess Beteiligten das<br />

Zustandekommen der Ergebnisse der Forschung nachvollziehen können. Forschungsmethoden bezeichnen<br />

somit den planmäßigen und systematischen Versuch, wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen.<br />

Die Veranstaltung zielt auf die Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten im Bereich der quantitativ<br />

orientierten Forschungsmethoden. Einen Schwerpunkt bildet das Lesen und Verstehen von empirischen<br />

Untersuchungen, einen weiteren Schwerpunkt die Vorstellung empirischer Methoden (insbesondere:<br />

Befragung, Beo<strong>ba</strong>chtung, Test) und die Erarbeitung eines eigenen Erhebungsinstruments, das praktisch<br />

erprobt werden soll.<br />

Abel, J., Möller, R. & Treumann, K. P. (1998). Einführung in empirische Pädagogik.<br />

Stuttgart: Kohlhammer.<br />

Atteslander, P. (2006): Methoden der empirischen Sozialforschung. 11., neubearb. und erw. Aufl. Berlin:<br />

Schmidt.<br />

Bortz, J. & Döring, N. (2006): Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler.<br />

4., überarb. Aufl. Heidelberg: Springer.<br />

Diekmann, A. (2007): Empirische Sozialforschung. Grundlagen, Methoden, Anwendungen. 18. Aufl., vollst.<br />

überarb. und erw. Neuausg. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuch-Verl.<br />

Eikenbusch, G. & Leuders, T. (2004). Lehrer-Kursbuch Statistik. Alles über Daten und Zahlen im<br />

Schulalltag. Berlin: Cornelsen Scriptor.<br />

Friedrichs, J. (1990). Methoden empirischer Sozialforschung. Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

7376 Beo<strong>ba</strong>chtung als Methode der empirischen Bildungsforschung<br />

2 SWS; Seminar; Max. Teilnehmer: 39<br />

Mo. 12 - 13.30, 216 HF Hauptgebäude A, B, 136, ab 20.4.2009 J . Z e p p<br />

Die Beo<strong>ba</strong>chtung ist gerade in den Erziehungswissenschaften, eines der wichtigsten<br />

Datenerhebungsinstrumente. In diesem Proseminar sollen die Teilnehmenden die wichtigsten Formen der<br />

wissenschaftlichen Beo<strong>ba</strong>chtung kennenlernen und in eigener Arbeit erproben.<br />

Ein aktiver Seminarbeitrag wird erwartet.<br />

7930 Einführung in SPSS<br />

2 SWS; Seminar; Max. Teilnehmer: 30<br />

Mi. 8 - 9.30, 216 HF Hauptgebäude A, B, 209 F . J a b s e n<br />

Die empirisch ausgerichtete Forschung ist bestrebt im Kontext des jeweiligen Forschungsgegenstandes<br />

aufgestellte Hypothesen zu verwerfen oder beizubehalten. Dies geschieht vornehmlich durch den Einsatz<br />

quantitativer statistischer Methoden. Hierbei kommen computer<strong>ba</strong>sierte Programmpakete zum Einsatz,<br />

die die Lösung der vielfältigen statistischen Verfahren abdecken. SPSS ist eines der verbreitetesten und<br />

umfänglichsten Statistik-Programmpakete.<br />

In dieser Veranstaltung wird hauptsächlich die praxisbezogene Anwendung und die Syntax von SPSS<br />

anhand von vorgegebenen Daten vermittelt. Es wird aber auch auf den statistischen Hintergrund der<br />

vorgestellten Verfahren eingegangen.<br />

B A S I S M O D U L 3 : P Ä D A G O G I K<br />

U N D G E S E L L S C H A F T<br />

7380 Individuelle Förderung<br />

2 SWS; Vorlesung; Max. Teilnehmer: 430<br />

Do. 12 - 13.30, 216 HF Hauptgebäude A, B, H4 A . L i e g m a n n<br />

Im Schulgesetz von Nordrhein-Westfalen ist seit 2006 der Anspruch jedes Kindes auf „Individuelle<br />

Förderung" festgelegt. Doch was bedeutet das eigentlich? Und welche Kompetenzen sind seitens<br />

der Lehrkräfte notwendig, um diesem Anspruch gerecht zu werden? In der Vorlesung werden<br />

reformpädagogische Traditionslinien (z.B. Freinet, Montessori) betrachtet, die den aktuellen<br />

Paradigmenwechsel in einen historischen Zusammenhang stellen. Des Weiteren werden argumentative<br />

Forderungen wie „konstruktiver Umgang mit Heterogenität", „Vorbereitung auf Lebenslanges Lernen"<br />

und Lerntheoretische Zugänge dargelegt und auf ihre Tragfähigkeit überprüft. Dies geschieht vor<br />

Seite 8

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