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Vorfahren von Leonore, Ulrike, Christoph, Michael und Lisa ...

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Fortsetzung Datensatz-Nr. 115<br />

Beruf <strong>von</strong> 1925 bis 1928 Fürsorgerin in Schweta, Mügeln, Kreis Torgau-Oschatz,<br />

Sachsen, Deutschland<br />

Kontakt<br />

Internet Web: http://gaebler.info/Elisabeth-Gaebler.htm<br />

Notiz<br />

Nachruf <strong>von</strong> Luise Frölich: Frau <strong>Lisa</strong> Gäbler, geb. Paul, wurde am 14.07.1900 Lorenzkirch [Sa.) geboren. Ihr Vater<br />

war der spätere Missionsdirektor Dr. Paul, der noch die Verlobung seiner als Fürsorgerin ausgebildeten jüngsten<br />

Tochter mit Missionar Paul Gäbler (Indien) erlebte, ehe er heimging. Im Januar 1928 reiste <strong>Lisa</strong> Paul <strong>von</strong> Genua<br />

aus nach Indien. Die Hoch­zeit fand Anfang Februar in Mayuram (Süd­indien) statt. Das junge Paar arbeitete die<br />

ersien Jahre in Madras, wo Frau Gäbler sich um das Mädcheninternat der Tamulenkirche kümmerte. In den<br />

späteren Jahren des Missionslebens waren Gäblers in Pattukottai <strong>und</strong> Tiruchirapali stationiert, bis sie bei<br />

Ausbruch des zweiten Weltkrieges interniert wurden. 1946 kehrten sie mit ihren Kindern vier jüngeren Kindern<br />

nach Deutschland zurück <strong>und</strong> arbeiteten zu­nächst in der Gemeinde Oesselse zwischen Hannover <strong>und</strong> Hildesheim<br />

<strong>und</strong> etwa 20 Jahren in Niedernjesa bei Göttingen. Frau Gäbler war mit ihrer großen Hiulfsbereitschaft überall gern<br />

gesehen <strong>und</strong> wurde immer mehr die Mutter des ganzen Dorfes. Eine ihrer Töchter heiratete in Amerika, eine<br />

andere ging mit ihrem Mann im Dienst der Betheler Mission nach Tansania; die zwei Söhne <strong>und</strong> die jüngste<br />

Tochter lebten in Deutschland. 12 Enkel hat Frau Gäbler erleben dürfen, auch ihre Kinder in USA <strong>und</strong> Tanzania<br />

besuchen können. Bei dem Besuch in Moshi (Tanzania) wurde sie sehr plötzlich am 01.04.1970 durch Embolie<br />

abgerufen. Dieselben Lieder, die bei der Aussegnungsfeier in Moshi gesungen wurden, ehe sie im Krematorium<br />

der Inder eingeäschert wurde, erklangen auch bei der Trauerteier <strong>und</strong> Beisetzung der Urne in Nie­dernjesa am<br />

18.04.1970. Superintendent Achilles (Göttingen) sprach dabei über den Trautext Ps. 84, 12 <strong>und</strong> ließ den ganzen<br />

Osterglauben mit aufklingen, der allein wahren Trost schen­ken kann.<br />

Hobby: Gärtnerei

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