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Vorfahren von Leonore, Ulrike, Christoph, Michael und Lisa ...

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Fortsetzung Datensatz-Nr. 497<br />

Land-Richters zu Birchau 1 Meile <strong>von</strong> Nebra, seeligen Eheleiblichen Tochter, welche mich bald nach der<br />

Leiblichen zur Geistlichen Geburt befördert, <strong>und</strong> nachmahls zur Schulen <strong>und</strong> Gebeth gehalten, bis ich sieben Jahr<br />

alt worden. Als aber 1598 in Thüringen ein groß Land Sterben einfiel, sind meine liebe Eltern beyde im Monath<br />

October an der Pest gestorben, ..." Von seinen Großeltern Vopelius wurde er 1608 in das "Gymnasium Halense"<br />

geschickt, später war er Hauslehrer in Görlitz, wurde 1515 in Leipzig ordiniert <strong>und</strong> trat danach das Pfarramt in<br />

Burkersdorf, nördlich <strong>von</strong> Zittau, an, das er 1618 mit demjenigen im Nachbarort Oberseifersdorf vertauschte.<br />

Schließlich war er <strong>von</strong> 1636 bis 1681 Pfarrer im Mittelherwigsdorf, wo er im 90. Lebensjahre starb <strong>und</strong> am<br />

17.2.1681 begraben wurde. Die Kirche in Mittelherwigsdorf bewahrt noch sein Bild auf, das abgedruckt ist in:<br />

Herbert Koch, "Aus der Geschichte der Familie Vopelius", Familiengeschichtliche Blätter, Jena, Heft 2, 1935. Auch<br />

im 2. Band des eingangs erwähnten Buches <strong>von</strong> Fritz Hauptmann findet sich sein Bild. Nach dem Tode seiner<br />

ersten Frau, die ihm neun Kinder geboren hatte, heiratete <strong>Christoph</strong> Vopelius in zweiter Ehe die Bauerntochter<br />

Maria Mönch in Oberseifersdorf, <strong>von</strong> der er sieben Kinder hatte. Ein Vetter des Vaters <strong>von</strong> <strong>Christoph</strong> Vopelius war<br />

der Schloßhauptmann Johann Vopelius, der unter der Anklage, die Pleißenburg, Leipzigs Festung, zu zeitig an<br />

Wallensteins Feldmarschall Holk übergeben zu haben, am 6.2.1633 in Dresden enthauptet wurde.

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