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Vorfahren von Leonore, Ulrike, Christoph, Michael und Lisa ...

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Datensatz-Nr. 1363<br />

Nachname Wins<br />

Vorname(n) Tömke<br />

Kosename Ritter Tömke II (Thomas) Wins I<br />

geboren 1305 in Brandenburg, Stadt Brandenburg, Brandenburg, Deutschland<br />

Vater Tömke Wins (Datensatz-Nr. 1364)<br />

geheiratet 1328<br />

Ehepartner unbekannt<br />

Kind 1 Coppen Wins (Datensatz-Nr. 1361)<br />

Beruf Ritter<br />

Notiz<br />

Tömke Wins hat sich im Heere des Markgrafen Ludwig d. Ä. <strong>von</strong> Brandenburg gegen Polen (1330-1334) bef<strong>und</strong>en.<br />

In der Sc hlacht bei Cremmen, die 1334 zwischen Herzog Barnim <strong>von</strong> Pommern <strong>und</strong> dem Markgrafen Ludwig<br />

stattfand (Fontane weist hin auf eine Volksballade, die aber wohl die zweite Schlacht am gleichen Platze -<br />

24.10.1412 - betrifft), wurde der Markgraf <strong>von</strong> der Lanze eines feindlichen Ritters aus dem Sattel geworfen. Als<br />

der abgesessene Feind dem Markgrafen den Todesstoß versetzen wollte, sprengte Tömke Wins auf seinem<br />

Streithengste heran <strong>und</strong> stieß dem Feinde seinen Dreiecker oder Stecher durch das Panzerhemd derart in den<br />

Rücken, daß er tot niedersank. Der gerettete Markgraf soll Tömke zum Ritter geschlagen <strong>und</strong> ihm seinen Armring<br />

geschenkt haben. Der Armring hat sich nach Aufzeichnungen <strong>von</strong> Jakob Wins (* 14.7.1581) tatsächlich bis zum<br />

Tode <strong>von</strong> Adam Wins III (1594) immer im Besitze des Aeltesten der Familie bef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ist dann bei der<br />

Schwester Magdalena (oo Kronmeyer) wohl abhanden gekommen. Der Stecher soll nach dieser Quelle bei den<br />

Vettern in der Mark Brandenburg, entweder zu Birkenwerder oder Stargard in Pommern, woselbst sie ehemals<br />

wohnten, verwahrt worden sein. Es war ihm einmal gelungen , einen starken Hirsch lebendig zu fangen. Es heißt<br />

bei K<strong>und</strong>mann "so einen überaus großen Hirsch gefangen <strong>und</strong> lebendig überwältiget, an seinen Wagen geb<strong>und</strong>en,<br />

die Geweyhe vergolden lassen, <strong>und</strong> also zu Berlin am Churfürstlichen Hofe zum Schauspiel herum"

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