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Storytelling sind in <strong>der</strong> Literatur zu finden finden, und letzteres beschreibt noch am ehesten den<br />

räumlichen Bezug. Doch unter diesen Begrifflichkeiten sind die Schwerpunkte immer sehr<br />

unterschiedlich gesetzt. Was sie vereint vereint, ist die Bedeutung <strong>der</strong> Geschichte mit Standortbezug und<br />

die Bewegung durch den Raum.<br />

Viele Ansätze wie das Paradebespiel „Mobile Urban Drama“ (vgl. Kap. 4.4) 4.4 sind inspiriert von<br />

mobilen Guides und mobile Gaming bzw. mobile Storytelling. Doch bei beiden wird ddas<br />

d Fehlen<br />

einer erzählenden Komponente („narrative issue“) kritisiert – dort versucht das „Mobile Urban<br />

Drama“ anzusetzen.<br />

Location-based based Storytelling ist demnach kein mobiler Stadtführer, <strong>der</strong> dem Nutzer Fakten und<br />

Wissenswertes über ihn umgebende Bauten lliefert,<br />

son<strong>der</strong>n on<strong>der</strong>n es soll mithilfe von Location-based<br />

Location<br />

Services, GPS und mobile Tagging die Stadt zur Bühne und den Nutzer zum Mitwirkenden in<br />

einem Schauspiel wie z.B. einem Krimi machen. Der Nutzer soll die Möglichkeit erhalten, erhalten den<br />

Verlauf <strong>der</strong> Geschichte durch urch seine Entscheidung an gewissen Standorten zu beeinflussen.<br />

6.4 RFID als künftige Chance für Location-based Audio<br />

In Kapitel 3.2.4 wurde bereits auf die Nahfeldkommunikation in Form von RFID eingegangen. Im<br />

Folgenden wird auf die Potenziale <strong>der</strong> künftigen Nutzung des RFID im Einsatz standortbasierter<br />

Anwendungen in Verbindung mit Audio eingegangen.<br />

In <strong>der</strong> Literatur zeichnet sich ein Meinungsbild ab, welches vermittelt, dass ddie<br />

d RFID-Rea<strong>der</strong> –<br />

Funktionalität künftig durch die Integ Integration ration in das Smartphone als Massenmedium zur zu Verfügung<br />

stehen wird. Dadurch werden sstandortbasierte<br />

tandortbasierte Anwendungen einfach realisierbar sein. (vgl.<br />

Wenzel und Soutschek 2010, 86)<br />

FAZIT UND AUSBLICK<br />

Das mobile Endgerät kann dabei als RFID-Empfänger und als RFID-Sen<strong>der</strong> Sen<strong>der</strong> zugleich wirken. Vor<br />

allem <strong>der</strong> Ausstattung des mobilen Endgeräts mit RFID RFID-Lesegerät Lesegerät kommt eine beson<strong>der</strong>e<br />

Bedeutung zu und es kann dadurch zum Sammeln von Daten eingesetzt werden. RFID kann in<br />

diesem Zusammenhang mit MMobile<br />

obile Tagging verglichen werden und ist ebenso eine Verknüpfung<br />

von realen Gegenständen mit digitalen Inhalten, welc welche he auch Audio mit einschließen. „Während<br />

das Mobile Tagging eine Physical World Connection anstrebt, in <strong>der</strong> reale Objekte Informations<br />

Informations-<br />

Informations<br />

o<strong>der</strong> Interaktionsmöglichkeiten passiv bereithalten, sollen mit RFID RFID-Transpon<strong>der</strong>n Transpon<strong>der</strong>n ausgestattete<br />

Objekte Informationen auch aktiv kommunizieren. RFID basierte Lösungen kommen dem häufig<br />

genutzten Ausdruck Internet <strong>der</strong> Dinge, also einer Welt smarter Alltagsgegens<br />

Alltagsgegenstände, Alltagsgegens dadurch<br />

näher als Barcode Lösungen.“ (Hegen 2010, 59) Hier ist vor allem die geringe Aktionsintensität des<br />

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