15.07.2013 Aufrufe

Download der Diplomarbeit - cpe

Download der Diplomarbeit - cpe

Download der Diplomarbeit - cpe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

28<br />

Als eine ausschlaggebende negative Geräuschquelle wird Umgebungslärm vernommen und ist<br />

dadurch charakterisiert, dass er unerwünscht und/o<strong>der</strong> gesundheitsschädlich ist und durch<br />

menschliche Aktivitäten verursacht wird. Unerwünschte Geräusche können nicht nur lä lästig, lä<br />

son<strong>der</strong>n auch leistungsmin<strong>der</strong>nd sein sowie gesundheitliche iche Gefahren und Risiken umfassen. umfassen<br />

Kreislaufprobleme bis hin zu Schlaf Schlaf- und Kommunikationsstörungen störungen können für den Betroffenen<br />

die Folge sein. Bei <strong>der</strong> Betrachtung <strong>der</strong> Folgen für den Betroffen Betroffenen ist t die psychische und<br />

physische sche Verfassung sowie die individuelle Einstellung des Einzelnen gegenüber <strong>der</strong><br />

Geräuschquelle zu berücksichtigen<br />

berücksichtigen. (vgl. Ait Ichou 1999, 34) So können z.B. spielende Kin<strong>der</strong> für<br />

den einen störend, , für einen an<strong>der</strong>en als „normal“ bzw. unerheblich empfunden werden.<br />

Abb. 3: : Klassifikation des Stadtlärms in New York, Noise Abatement Commission, 1930 1930, (Payer 2007)<br />

Bei <strong>der</strong> Lärmbelastung spielt elt <strong>der</strong> Verkehrssektor eine herausragende Rolle, wie auch Abb. 3 über<br />

den Stadtlärm New Yorks aus dem Jahre 1930 bereits beschreibt und heute noch Geltung besitzt.<br />

Dieser wird durch den Menschen, den Bet Betroffenen selbst, verursacht und ist das Ergebnis<br />

materieller Bedürfnisse und individueller Reis Reise-und Mobilitätsbedürfnisse. (vgl. Gethmann 2006,<br />

41ff.) SCHAFER beschreibt, dass es zur Zeit Mozarts (1756 (1756-1791) so ruhig war, dass „die Wächter<br />

vom Stephansdom aus durch einfaches Rufen vor Feuer warnen konnten.“ (R. M. Schafer 1988,<br />

212) Wer sich heute in großen Städten bewegt, stellt schnell fest, dass di die e Übertragungsdistanz

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!