Download der Diplomarbeit - cpe
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Als eine ausschlaggebende negative Geräuschquelle wird Umgebungslärm vernommen und ist<br />
dadurch charakterisiert, dass er unerwünscht und/o<strong>der</strong> gesundheitsschädlich ist und durch<br />
menschliche Aktivitäten verursacht wird. Unerwünschte Geräusche können nicht nur lä lästig, lä<br />
son<strong>der</strong>n auch leistungsmin<strong>der</strong>nd sein sowie gesundheitliche iche Gefahren und Risiken umfassen. umfassen<br />
Kreislaufprobleme bis hin zu Schlaf Schlaf- und Kommunikationsstörungen störungen können für den Betroffenen<br />
die Folge sein. Bei <strong>der</strong> Betrachtung <strong>der</strong> Folgen für den Betroffen Betroffenen ist t die psychische und<br />
physische sche Verfassung sowie die individuelle Einstellung des Einzelnen gegenüber <strong>der</strong><br />
Geräuschquelle zu berücksichtigen<br />
berücksichtigen. (vgl. Ait Ichou 1999, 34) So können z.B. spielende Kin<strong>der</strong> für<br />
den einen störend, , für einen an<strong>der</strong>en als „normal“ bzw. unerheblich empfunden werden.<br />
Abb. 3: : Klassifikation des Stadtlärms in New York, Noise Abatement Commission, 1930 1930, (Payer 2007)<br />
Bei <strong>der</strong> Lärmbelastung spielt elt <strong>der</strong> Verkehrssektor eine herausragende Rolle, wie auch Abb. 3 über<br />
den Stadtlärm New Yorks aus dem Jahre 1930 bereits beschreibt und heute noch Geltung besitzt.<br />
Dieser wird durch den Menschen, den Bet Betroffenen selbst, verursacht und ist das Ergebnis<br />
materieller Bedürfnisse und individueller Reis Reise-und Mobilitätsbedürfnisse. (vgl. Gethmann 2006,<br />
41ff.) SCHAFER beschreibt, dass es zur Zeit Mozarts (1756 (1756-1791) so ruhig war, dass „die Wächter<br />
vom Stephansdom aus durch einfaches Rufen vor Feuer warnen konnten.“ (R. M. Schafer 1988,<br />
212) Wer sich heute in großen Städten bewegt, stellt schnell fest, dass di die e Übertragungsdistanz