Download der Diplomarbeit - cpe
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Am Boden sind Sterne eingelassen, die an die verschiedenen Musiker usiker und Komponisten Kompon erinnern<br />
sollen. . Unter an<strong>der</strong>en sind Mozart (siehe Abb. 23), Beethoven, Bach o<strong>der</strong> Verdi dort zu finden.<br />
Über die Webseite www.musikmeile.at können die angebrachten Sterne auch interaktiv erlebt<br />
werden. Eine Karte zeigt die St Standorte andorte <strong>der</strong> Sterne, welche dann dezentral aufgerufen werden<br />
können. Es erscheint ein Infofeld, welches Hintergründe, Biographie und Informationen zu <strong>der</strong><br />
jeweiligen Person anzeigt – dies bleibt dem Besucher am Ort allerdings verwehrt, verwehrt es sei denn er<br />
greift per Smartphone über das Internet darauf zu. Da aber kein Schild darauf hindeutet, würde<br />
ein Besucher bzw. auch Spaziergänger nicht davon erfahren, dass es eine Internetpräsenz dazu<br />
gibt. Eine einfache Markierung durch einen QR QR-Code Code würde sich anbieten und es dann<br />
ermöglichen, direkt auf den Link des jeweiligen Musikers o<strong>der</strong> Komponisten zuzugreifen.<br />
Abb. 24: Interaktive Karte zur Musikmeile (li.); Information und Audiofile zum Komponisten Verdi (re.), (Musikmeile<br />
Wien 2011)<br />
Für die Musikstadt ist es durchaus eine wichtige Installation im öffentlichen Raum, dennoch ist sie<br />
unauffällig und <strong>der</strong> Spazierende geht meist unbemerkt darüber hinweg.<br />
5.1.2 Klangwege von Orpheus im 7. Wiener Bezirk<br />
Neben <strong>der</strong> Präsentation bekannter Künstler Wiens, versucht das Projekt "Orpheus.Klangwege"<br />
einen weiteren Aspekt <strong>der</strong> Thematik <strong>der</strong> städtischen Musik zu erschließen. Die Organisation<br />
Orpheus-Trust (Verein Verein zur Erforschung und Veröffentlichung vertriebener und vergessener Kunst)<br />
wurde rde 1996 als private Initiative mit dem Ziel gegründet, Musik verfolgter Künstler den Raum zu<br />
geben, den sie verdienen. Das Projekt wurde den Musikern und Komponisten gewidmet, die zur<br />
Zeit des 2. Weltkrieges im 7. Bezirk verfolgt, zur Flucht gezwungen o<strong>der</strong> r vom NS-Regime NS getötet<br />
wurden. Für ür fünf Wochen war es durch eine Installation im öffentlichen Raum möglich, Stücke<br />
und Kompositionen vor den Häusern, wo die Künstler damals lebten, anzuhören. (vgl.<br />
Orpheus.Klangwege 2002)