a. gesamtbewertung des moro nord-projektes - Metropolregion ...
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Sie hat gemeinsam mit <strong>nord</strong>deutschen Akteuren strategische Projekte initiiert und umgesetzt,<br />
so z.B. die Veranstaltung „Norddeutsche Projektbörse“ im Jahr 2002 und den Wettbewerb<br />
um neue, innovative Leit- und Modellprojekte 2003.<br />
In einer weit über die <strong>Metropolregion</strong> hinausgehenden, <strong>nord</strong>deutschen Zusammenarbeit<br />
konnten erste großräumige Projekte und Strategien realisiert werden.<br />
Dazu zählen u.a.:<br />
• DESY, GKSS, NORGENTA;<br />
• Kooperationsvereinbarungen in den Bereichen Tourismus, Marketing, Luftfahrt, Logistik,<br />
IT und neue Medien, maritime Wirtschaft;<br />
• bilaterale Städteverträge Hamburgs mit Lübeck und Kiel;<br />
• eine Kooperation der Handelskammer Hamburg mit der IHK zu Lübeck sowie mit der<br />
IHK Schleswig-Holstein insgesamt sowie<br />
• eine Vielzahl von Kooperationen, die dem Verwaltungsbereich zuzuordnen sind oder<br />
die Zusammenlegung von Institutionen mit Lan<strong>des</strong>beteiligung betreffen.<br />
Darüber hinaus haben die <strong>nord</strong>deutschen Lan<strong>des</strong>regierungen in den vergangenen Jahren<br />
Fortschritte bei der Umsetzung eines „Struktur- und Entwicklungskonzeptes Norddeutschland“<br />
erreicht.<br />
Als Resultat der bis dato erzielten Erfolge ist Anfang 2007 die „Großräumige Partnerschaft<br />
Norddeutschland / <strong>Metropolregion</strong> Hamburg“ gegründet worden.<br />
Motive der Partnerschaft<br />
Diese großräumige Partnerschaft verfolgt das Ziel, eine bessere Integration, Profilierung<br />
sowie wirtschaftliche Zusammenarbeit (für den Gesamtraum und die Teilräume) aufzubauen<br />
und zu etablieren.<br />
Die Umsetzung dieses Ziels erfolgt vor dem Hintergrund, dass trotz zahlreicher Kooperationen<br />
sowohl in der MRH als auch zunehmend in den sie umgebenden Teilräumen für eine<br />
erfolgreiche großräumige Zusammenarbeit Norddeutschlands noch deutliche Defizite bestehen:<br />
So ist die MRH längere Zeit vor allem mit ihren inneren Konsolidierungsprozessen,<br />
einer europäischen Ausrichtung, der Erarbeitung einer Internationalisierungsstrategie und<br />
dem Aufbau einer zentralen Geschäftsstelle in Hamburg befasst gewesen. Einige Teilräume<br />
wiederum haben aufgrund innerer Konkurrenz und ungenügender Identität bisher nur begrenzt<br />
zu kooperationsgeeigneten „Regions-Strukturen“ gefunden.<br />
Die durch die neuen Leitbilder <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> ausgelösten Diskussionen, ein zunehmen<strong>des</strong><br />
Verständnis bei den regionalen Akteuren für die Gestaltung von Win-Win-Situationen sowie<br />
die Bereitschaft der Wirtschaft, sich als regionale „Entwicklungspartner“ aktiv zu beteiligen,<br />
bieten nunmehr eine große Chance, den begonnenen Prozess großräumiger Partnerschaft<br />
und Kooperation auszubauen und nachhaltig zu festigen.<br />
Zur Ausgangssituation und den Motiven wird nach den folgenden Teilräumen unterschieden:<br />
<strong>Metropolregion</strong> Hamburg<br />
Die Gesamtstrategie der <strong>Metropolregion</strong> Hamburg besteht aus mehreren Teilkomponenten:<br />
• Stärkung der inneren Strukturen und der Leistungsfähigkeit (Neustruktur; anstehende<br />
Evaluierung der MRH; Errichtung einer zentralen Geschäftsstelle)<br />
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