a. gesamtbewertung des moro nord-projektes - Metropolregion ...

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Folgende Optionen sollen behandelt werden: - Neues regionalpolitisches Instrumentarium Die VO (EG) Nr. 1082/2006 vom 5. Juli 2006 gibt den EU-Mitgliedstaaten die Mög- lichkeit, Initiativen zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit unbürokratisch in der neu geschaffenen Rechtsform des „Europäischen Verbunds für Territoriale Zusam- menarbeit“ (EVTZ) zu institutionalisieren, als ein grenzüberschreitenden Zweckver- band. Das EVTZ, das der EU-Sitzstaat innerhalb von drei Monaten anerkennen muss, kann über Personal und Mittel verfügen. Inzwischen sind südlich des Mains einige EVTZ entstanden, so insbesondere zwischen Frankreich und den Nachbar- ländern, die unterschiedliche Strukturen und Zielsetzungen aufweisen. Eine größere Anzahl von EVTZ ist in Vorbereitung. - Mögliches Profil eines EVTZ Hamburg-Schleswig-Holstein-Öresund Bereits seit mehr als 10 Jahren sind die Städte und Regionen zwischen Hamburg, Schleswig-Holstein und Skåne in der STRING-Partnerschaft verbunden, die sich an- gesichts der Perspektive, über den Bau der Fehmarnbeltquerung nicht nur räumlich zusammenrücken zu können, in einen Transformationsprozess eingetreten ist. Mit der Begründung eines EVTZ könnte es erleichtert werden, die verschiedenen Akteu- re zu koordinieren, die Aktivitäten zu systematisieren, konkrete Projekte durchzufüh- ren und das Zusammenwachsen auf einem verlässlichen Fundament voranzutrei- ben. Auch in Skåne gibt es seit kurzem Überlegungen, nach Süden über ein EVTZ den Anschluss zu suchen. Auf Ebene der Partner der STRING-Kooperation werden entsprechende Überlegungen im Rahmen des derzeit in Erarbeitung befindlichen „Aktionsprogramms STRING“ ebenfalls bereits aufgegriffen. Als Aufgaben des EVTZ kämen folgende Handlungsfelder in Frage, die auch schon in dem o.g. Workshop identifiziert wurden und die bereits auch Gegenstand der im Rahmen der STRING-Konferenz von den STRING-Regionen verabschiedeten „Lübeck Deklaration“ sind: Koordination und Schrittmacher, Clusterpolitiken, Wissen- schaft, Kultur, Umwelt, Tourismus, Mobilität / Verkehr, mentaler Brückenbau. - Chancen Die EU-Kommission hat Interesse an dem MORO-Modellvorhaben bekundet, weil es eine neue Form der Kohäsionspolitik darstellt und die Kommission gerade die Neu- orientierung ihrer Regionalpolitiken diskutiert. Möglicherweise kann eine „großräumi- ge Partnerschaft“ der STRING-Mitglieder auf europäischer Ebene mit ideeller Beglei- tung der Kommission als Modellprojekt durchgeführt werden. Gleichzeitig dient das Vorhaben der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und trägt damit jüngsten Überlegungen der Kommission nach einer territorialen Verankerung der Lissabon- Strategie Rechnung. Der Kern-EVTZ auf der Basis der STRING-Mitglieder sollte sich aber – so auch das Workshop-Ergebnis – Kooperationen mit Dritten nicht verschlie- ßen. Die aktuell entstehende Zusammenarbeit im Science Corridor mit Universitäten außerhalb der STRING-Region (u.a. Oslo, Göteborg, Rostock, Århus) zeigt, dass für -46-
estimmte Themen eine variable Geometrie der Zusammenarbeit sinnvoll und not- wendig ist. Diese Überlegungen müssen im Weiteren in den Gremien von STRING und der Fehmarn Belt-Kooperation zur Diskussion gestellt werden. 4. Die vielschichtigen Ergebnisse dieses Teilprojektes werden mit MORO Nord- Abschluss publiziert. -47-
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Seite 5 und 6: Ergebnisse und Erfolge Am Ende der
Seite 7 und 8: Im Rahmen der MORO-Zusammenarbeit w
Seite 9 und 10: Perspektiven für die weitere Partn
Seite 11 und 12: B. ALLGEMEINE ANGABEN ZUM MODELLVOR
Seite 13 und 14: Sie hat gemeinsam mit norddeutschen
Seite 15 und 16: MORO-Projektes umgesetzt werden sol
Seite 17 und 18: B.4 Innovativer Ansatz der Norddeut
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Seite 21 und 22: Lenkungsausschuss Metropolregion Ha
Seite 23 und 24: telpunkt seines Beitrags und forder
Seite 25 und 26: Vorstellung und Verabschiedung der
Seite 27 und 28: C.3 Projektbezogene Publikationen /
Seite 29 und 30: D. BERICHTSTEIL TEILPROJEKTE Die im
Seite 31 und 32: Federführung im Projekt: Senatskan
Seite 33 und 34: 3. Meilensteine und Ergebnisse des
Seite 35 und 36: werden können und die qualifiziert
Seite 37 und 38: 2. Projektverlauf Strategiegespräc
Seite 39 und 40: Diese sollen nun hinsichtlich der U
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Seite 43 und 44: o Verabredung gemeinsamer nächster
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