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a. gesamtbewertung des moro nord-projektes - Metropolregion ...

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3. Meilensteine und Ergebnisse <strong>des</strong> Projekts<br />

Es wurden im Wesentlichen drei komplexe Schwerpunktbereiche bearbeitet:<br />

1. Regionales Entwicklungskonzept<br />

Unter Federführung <strong>des</strong> Kreises Ostholstein haben die Kreise entlang der gesamten<br />

Entwicklungsachse A1, die Hansestadt Lübeck sowie die Industrie- und Handelskammer<br />

zu Lübeck das „Regionale Entwicklungskonzept (REK) als Folge <strong>des</strong> Baus<br />

einer festen Fehmarnbeltquerung“ erarbeiten lassen. Im Prozess zur Erstellung <strong>des</strong><br />

REK wurden auf Basis einer Stärken-Schwächen-Analyse mit den Beteiligten sowohl<br />

Entwicklungsziele für die Region definiert als auch abgestimmte Maßnahmen und<br />

Projektvorschläge zur Nutzung der wirtschaftlichen Chancen <strong>des</strong> Verkehrs<strong>projektes</strong><br />

FBQ generiert. Die Untersuchung zeigt vier Schwerpunkte auf, die zur Umsetzung<br />

der Entwicklungsziele und Nutzung der wesentlichen wirtschaftlichen Potenziale beitragen<br />

sollen:<br />

o Tourismus (insb. Nutzung <strong>des</strong> zusätzlichen Stop-Over-Tourismus und <strong>des</strong> vergrößerten<br />

Einzugsbereichs für Tagesausflügler)<br />

o Wirtschaft / Gewerbeflächen (vor und nach der Bauphase)<br />

o Kooperation / Begegnung<br />

o Verkehr<br />

Es wurden hierzu mehr als 15 Projektideen und Maßnahmen im REK vertiefend<br />

untersucht und ausgearbeitet. Beispiele:<br />

o Einrichtung eines Welcome-Centers<br />

o Schaffung von zusätzlichen Attraktionen (Erlebnisstrand u.a.)<br />

o Möglichkeiten für Cross-Border-Shopping<br />

o Vorschläge für Baustellenstandorte für das Querungsbauwerk<br />

o Abstimmung von geeigneten interregionalen und überregionalen Gewerbestandorten<br />

und deren Vermarktung<br />

o Aktionsplan zur Mobilisierung der regionalen Unternehmen, sich mit dem Thema<br />

FBQ und seinen Chancen für die eigene Unternehmung zu befassen<br />

o verstärkte Zusammenarbeit der Universitäten als ein Baustein zur Intensivierung<br />

der überregionalen Kooperation in der Meta-Region vom Öresund bis Hamburg<br />

o Nachnutzung <strong>des</strong> Hafens Puttgarden<br />

Der Endbericht wird Ende Juni 2010 vorliegen und im Internet (www.kreis-oh.de)<br />

veröffentlicht. Auf einer Abschlussveranstaltung im 4. Quartal 2010 werden die Ergebnisse<br />

<strong>des</strong> REK in der Region präsentiert. Im Zuge <strong>des</strong> Erarbeitungsprozesses<br />

<strong>des</strong> REK hat sich aufgrund der vertrauensvollen und effizienten Zusammenarbeit im<br />

Lenkungsausschuss in der Region ein Netzwerk der regionalen Kooperation und Abstimmung<br />

entwickelt, das nach dem Wunsch aller Beteiligten im Rahmen eines Regionalmanagements<br />

zur Umsetzung der Ergebnisse <strong>des</strong> REK fortgesetzt werden<br />

soll.<br />

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