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a. gesamtbewertung des moro nord-projektes - Metropolregion ...

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3. Meilensteine und Ergebnisse <strong>des</strong> Projekts<br />

Im Mittelpunkt dieses Teil<strong>projektes</strong> steht die Durchführung der MORO Nord-<br />

Konferenz „Qualifiziertes Norddeutschland – Fach- und Führungskräfte sichern“<br />

am 29. April 2010. Diese erste gemeinsame <strong>nord</strong>deutsche Veranstaltung<br />

zum Themenfeld Qualifizierung sollte den Austausch aller relevanten <strong>nord</strong>deutschen<br />

Akteure befördern und dabei zukunftsgerichtet Ansatzpunkte für die weitere themenbezogene<br />

Zusammenarbeit im MORO Nord-Raum herausarbeiten.<br />

o Im Vormittagsbereich wurden in erster Linie Vertreter aus Politik, von Institutionen<br />

und Weiterbildungsträgern eingebunden. Diesen sogenannten „Bedarfsdecker“<br />

wurde durch Vorträge mit Best-Practice-Beispielen aus den beteiligten<br />

Bun<strong>des</strong>ländern ein Überblick über Qualifizierungsansätze in der MORO Nord-<br />

Region gegeben, die auf regionaler, Lan<strong>des</strong>- und Europaebene erprobt werden.<br />

o Der Nachmittagsbereich richtete sich an die sogenannten „Bedarfsnehmer“, also<br />

Unternehmen, die in diesem Rahmen erforderliche Weiterbildungsansprüche benennen<br />

sollen. In Form von Panels bzw. Workshops wurden konkrete Fragestellungen<br />

erarbeitet.<br />

Das innerhalb <strong>des</strong> MORO Nord-Projektes erarbeitete Konzept einer „Science<br />

Summer School“ hinsichtlich Gestaltung, Umfang und regionaler Einbindung wurde<br />

insbesondere in der jüngsten „Science Summer School“ in Itzehoe bereits erfolgreich<br />

umgesetzt. Damit liegen die notwendigen Erfahrungen für die Fortsetzung sowie für<br />

die weitere Implementierung <strong>des</strong> Konzepts in andere Regionen vor. Damit ist ein belastbares<br />

Netzwerk aus Unternehmen, Netzwerkmanagern und Bildungseinrichtungen<br />

entstanden. Besonders positiv hervorzuheben ist, dass sich inzwischen auch<br />

Kontakte und Kooperationen zwischen Unternehmern und Schülern über die „Science<br />

Summer School“ hinaus gebildet haben.<br />

o Insoweit kann die generelle Empfehlung abgeleitet werden, dass für ein erfolgrei-<br />

ches Umsetzen eines solchen Modells ein entsprechend qualifizierter und erfah-<br />

rener Netzwerkmanager oder Netzwerkknoten notwendig ist. Dies könnte z.B. ein<br />

Technologie- und Gründerzentrum, eine Wirtschaftsförderung, eine Technologie-<br />

transfereinrichtung, eine Kammer oder eine Unternehmervereinigung sein. Für<br />

die Zusammenführung z.T. bestehender unterschiedlicher Betrachtungsweisen /<br />

Motivationen der Beteiligten – der Schüler, der Unternehmer sowie der Bildungs-<br />

einrichtungen – wurden im Rahmen <strong>des</strong> MORO Nord-Projekts Erfolg verspre-<br />

chende Best-Practice-Ansätze entwickelt.<br />

o Die Erkenntnisse über das räumliche Einzugsgebiet der „Science Summer<br />

School“ haben sich ebenfalls konkretisiert: So ist beispielsweise zwischen<br />

Itzehoe und dem Nachbarkreis Dithmarschen eine bilaterale Zusammenarbeit<br />

entstanden. Das Netzwerk hat sich dem dortigen Projekt „Schule und Technik“<br />

geöffnet und Dithmarscher Schüler nehmen an der Itzehoer „Science Summer<br />

School“ teil. Grundsätzliches Interesse besteht darüber hinaus in den Regionen<br />

Lüneburg, Rendsburg-Eckernförde und Wismar. Mit Hamburger Behörden hat ein<br />

Austausch über die dortigen ähnlichen Ansätze und teilweise etablierten Projekte<br />

stattgefunden.<br />

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