Anhang i. Simulationsmodell - FG Mikroelektronik, TU Berlin
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iv.Kennlinien der EOS-Transistoren<br />
<strong>Anhang</strong> 118<br />
Kennlinien der EOS-Transistoren<br />
Im folgenden sind die Kennlinien der 16 unterschiedlichen EOS-Transistoren auf<br />
dem Cultus-Chip dargestellt. Die Messungen wurden jeweils am Transistor „a“ in<br />
der entsprechenden Reihe (1 bis 16) durchgeführt.<br />
Aus den Ausgangskennlinien mit UDS = UGS (Teil iv.i) werden die Übertragungsleitwertfaktoren<br />
β und die Einsatzspannungen UTH bestimmt. Die genaue Vorgehensweise<br />
ist in Kap. 5.1 beschrieben. Aus den Steuerkennlinien (Transferstromkennlinie)<br />
mit UDS = – 25V , (Teil iv.ii) wird die Steilheit der Transistoren gm im<br />
gewählten Arbeitspunkt abgelesen. Die Tab. 11 enthält zur Übersicht alle ermittelten<br />
Parameter.<br />
Tab. 11:Parameter der EOS-Transistoren. Die Steilheit gm bezieht sich auf den<br />
Arbeitspunkt UDS = UGS = – 25V , .<br />
Transistor W/L β [10 -6 A/V 2 ] K p [10 -6 A/V 2 ] U TH [V] g m [µS]<br />
1 4 239 59,75 -0,29 340,7<br />
2 6 394 65,67 -0,32 486,5<br />
3 3 183 61 -0,32 255,8<br />
4 2 110 55 -0,33 161,3<br />
5 2 72 36 -0,32 121,1<br />
6 1,33 60 45,11 -0,35 101,3<br />
7 2,67 143 53,56 -0,31 222,7<br />
8 1,11 48 43,24 -0,49 78,2<br />
9 1 50 50 -0,32 89,9<br />
10 1 47 47 -0,32 79,3<br />
11 1 51 51 -0,33 85,2<br />
12 1,11 47 42,34 -0,40 75,8<br />
13 1,11 27 27 -0,47 49,2<br />
14 1 56 56 -0,35 92,5<br />
15 0,2 7 35 -0,33 14,3<br />
16 5 391,7<br />
iv.i.Ausgangskennlinien mit U GS =U DS<br />
In den Abb. 90 bis Abb. 119 ist für jeden Transistortyp des Cultus-Chips die Ausgangskennlinie<br />
IDS = fU ( DS)<br />
und IDS = fU ( DS)<br />
mit UDS = UGS dargestellt.<br />
Die Kennlinie IDS = fU ( DS)<br />
ist im Idealfall eine Gerade mit der Steigung β/2 ,<br />
sofern sich der Transistor immer im Sättigungsbereich befindet. Dies ist der Fall,<br />
wenn UDS = UGS gilt. Aus dem Schnittpunkt der Geraden mit dem Nullpunkt kann<br />
die Einsatzspannung UTH und aus der Steigung der Geraden kann der Übertragungsleitwertfaktor<br />
β<br />
bestimmt werden (Kap. 5.1).