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CeBIT 2002 – Qualität statt Quantität - Midrange Magazin

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Titelthema<br />

Optimierte Performance,<br />

Verbesserter Zugang zu taktischen und strategischen Unternehmensdaten<br />

Glaubt man den Auguren von IDC, so<br />

wird sich das Marktvolumen von Business<br />

Intelligence-Produkten bis 2005 auf 11,8<br />

Milliarden Dollar erhöhen. Das entspräche<br />

einer durchschnittlichen Wachstumsrate von<br />

fast 27 Prozent. Besonders stark werde der<br />

Boom im Bereich Data Mining sein, so die<br />

IDC-Marktforscher. Wie auch immer man zu<br />

solchen Prognosen stehen mag, eines ist<br />

sicher: In den Unternehmen wächst die<br />

Einsicht um die strategische Bedeutung von<br />

Business Intelligence.<br />

Schneller Rückgriff auf<br />

relevante Daten<br />

Kein Wunder, denn angesichts zunehmend<br />

globalerer Märkte und sich schnell<br />

wandelnder Marktstrukturen wird Information<br />

zum Schlüsselfaktor im Wettbewerb.<br />

Dank moderner IT-Systeme und<br />

Datenbasen sind die Unternehmen<br />

imstande, die Informationsflut zu bewältigen<br />

und die anfallenden Daten zu speichern.<br />

Doch diese Informationen nutzen<br />

nur, wenn das Management schnell auf<br />

die relevanten Daten zurückgreifen<br />

kann, um Entscheidungen zu fällen.<br />

Integration von Information<br />

Warehouses als Aufgabe<br />

Damit ist die Aufgabenstellung für die<br />

ERP-und Collaboration-Anbieter klar<br />

umrissen: den im ERP-System generierten<br />

Datenfluss in verwertbare Informationen<br />

umzuwandeln, Information<br />

Warehouses (getrennte Databanken)<br />

mit den notwendigen Informationen in<br />

ihre Systeme zu integrieren. Diesen Weg<br />

ist Intentia, einer der führenden europäischen<br />

Collaboration-Anbieter, mit dem<br />

20 www.midrangemagazin.de Mai <strong>2002</strong><br />

optimiertes Business<br />

Movex Business Performance Warehouse<br />

(BPW) konsequent gegangen. Das<br />

Warehouse filtert und konsolidiert die in<br />

verteilten Systemen angelegten Daten<br />

und stellt diese den Entscheidungsträgern<br />

in Unternehmen in einem flexiblen,<br />

zugleich aber effektiven Format zur Verfügung.<br />

Manager können die selektierten<br />

Daten mit Hilfe von OLAP-Tools<br />

analysieren und die Effizienz der Unternehmensprozesse<br />

messen. Sie erhalten<br />

damit eine fundierte Grundlage, um die<br />

Prozesse zu verbessern.<br />

Offene Architektur für<br />

strategische Allianzen<br />

Die hinter dem Business Performance<br />

Warehouse stehende Philosophie gründet<br />

sich auf weltweit anerkannte Standards<br />

betreffend Data Warehouse,<br />

teilweise auf der Cognos-Strategie „24<br />

Ways“ sowie auf mehr als 6.000 Movex-Implementationen.<br />

Eines der Mar-<br />

kenzeichen von Movex BPW ist die<br />

Anwenderfreundlichkeit: Zurzeit sind<br />

20 benutzerdefinierte Ansichten über<br />

die Informationen im Warehouse angelegt.<br />

Durch die offene Architektur und<br />

den Einsatz von Standardtechnologien<br />

wie etwa OLE DB für OLAP (Online<br />

Analytical Processing), das von vielen<br />

BI-Herstellern verwendet wird, ist es<br />

laut Angabe von Ralph Schmid, BI-<br />

Competence-Center Manager Intentia<br />

Central Europe, möglich, Tools unterschiedlicher<br />

BI-Anbieter zu integrieren:<br />

„Unser Hauptprodukt für Business Intelligence<br />

ist jedoch PowerPlay von Cognos,<br />

unserem strategischen Partner.“<br />

Transfer in eine oder mehrere<br />

Datenbanken<br />

Wie funktioniert es? Das auf dem Microsoft<br />

SQL-Server 7/2000 auf Windows<br />

NT basierende Data Warehouse transferiert<br />

die aus Movex und anderen externen<br />

Systemen kommenden Daten in einen<br />

logischen Datenpool, der physisch<br />

auf verschiedenen Servern verteilt werden<br />

kann. Mit Hilfe so genannter Star-<br />

Schemas lassen sich die Informationen<br />

in einer für Abfragen optimierter Art<br />

ablegen, die es auch erlauben, durch<br />

dimensionale Schlüssel nicht nur den<br />

Fakten (Kennzahlen), sondern auch den<br />

Dimensionen einen Zeitaspekt <strong>–</strong> eine<br />

Historie <strong>–</strong> zu geben. Dadurch ist es<br />

beispielsweise möglich, den Lebenszyklus<br />

eines Produkts innerhalb einer Produktgruppe<br />

zu verfolgen.<br />

Intentia Deutschland GmbH<br />

D-40724 Hilden<br />

� (+49) 02103/8906-0<br />

� www.intentia.de

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