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CeBIT 2002 – Qualität statt Quantität - Midrange Magazin

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Aktuelles<br />

Von seinem Heim-PC ist jeder Anwender eine<br />

komfortable grafische Oberfläche gewohnt,<br />

während in den Unternehmen meist noch die<br />

reine Funktionalität auf den Bildschirmen<br />

vorherrscht. Viele Firmen stehen deshalb vor<br />

der Entscheidung, ob sie bestehende EDV-<br />

Landschaften austauschen oder modernisieren<br />

sollen, um den gestiegenen Ansprüchen gerecht<br />

zu werden. Michael Wirt spricht mit Torsten<br />

Klinge, Geschäftsführer und Leiter Software-<br />

Entwicklung der ML Software Dienstl.u.Vertriebsges.<br />

mbH, über die Möglichkeit eines<br />

Mittelweges.<br />

Michael Wirt: Warum soll ein Unternehmen<br />

auf Ihre Software-Lösung migrieren?<br />

Torsten Klinge: Die Unternehmen haben<br />

akut das Problem, dass eine Umstellung<br />

auf eine grafische Oberfläche<br />

immer dringender notwendig wird, da<br />

unter den vorhandenen Green Screens<br />

mittlerweile nicht nur das Neukundengeschäft<br />

enorm leidet, sondern auch Bestandskunden<br />

zunehmend unsicherer<br />

werden, ob ein Partner ohne grafische<br />

Oberfläche für die Zukunft noch tragbar<br />

ist. ML4 bietet hier den Weg der<br />

kurzfristigen Modernisierung mit der<br />

Perspektive auf Neuprogrammierung,<br />

wobei wir den Weg in eine direkte Integration<br />

öffnen. Das bedeutet: Sie können<br />

in einer Applikation sowohl guisieren<br />

als auch neu entwickeln.<br />

Michael Wirt: Welche Zielgruppen <strong>–</strong><br />

Branchen, Unternehmensgrößen etc. <strong>–</strong><br />

sprechen Sie mit welchen Ihrer Produkte<br />

an?<br />

Torsten Klinge: Unsere Zielgruppe ist<br />

primär der Kunde, egal ob Software-<br />

28 www.midrangemagazin.de Mai <strong>2002</strong><br />

Anzeige<br />

Steigende<br />

Abhilfe durch kurze Projektlaufzeiten und<br />

vs. sinkende<br />

Haus oder Endkunde, der seine bereits<br />

getätigten Investitionen in eine Software<br />

schützen will, ohne sich auf dem Weg in<br />

die Zukunft auf eine einzige Plattform<br />

festzulegen. Der Anforderung der Plattformunabhängigkeit<br />

werden wir in diesem<br />

Zuge ebenfalls gerecht. So erreichen<br />

wir eine Vielzahl von potentiellen Kunden.<br />

Hinzu kommen Software-Häuser<br />

und Anwender, die in eine komplette<br />

Neuprogrammierung investieren wollen.<br />

ML4 ist an seiner Basis, was einigen<br />

Leute vielleicht gar nicht wissen, ein<br />

C/S-Programmiersystem, mit dem man<br />

auch guisieren kann und nicht umgekehrt.<br />

Michael Wirt: Welches Know-how<br />

wird kundenseitig vorausgesetzt?<br />

Torsten Klinge: Wir haben sehr gute Erfahrungen<br />

mit der Umstellung von RPGund<br />

COBOL-Programmierern, da diese<br />

die Voraussetzungen der Systemkenntnis<br />

und der Programmierung als solche<br />

gleichermaßen erfüllen. Diese sind auch<br />

in der Lage, in kurzer Zeit die Sprache<br />

ML zu erlernen.<br />

Michael Wirt: Wie lange dauert die Installation<br />

bzw. Schulung und Einweisung?<br />

Torsten Klinge: Wir rechnen für die<br />

Durchführung einer projektbezogenen<br />

Schulung, also einer Schulung, die auf<br />

ein spezielles Ergebnis beim Kunden abzielt,<br />

mit fünf Tagen. In dieser Zeit findet<br />

sowohl die zweitägige Grundschulung<br />

als auch die speziell auf das Kundenproblem<br />

ausgerichtete Schulung<br />

<strong>statt</strong>. Die Zeit für die Installation muss<br />

dabei nicht gesondert berücksichtigt<br />

werden.<br />

Michael Wirt: Wie gestaltet sich die Lizenzierung?

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