Cop GUIDA_Perugia_TED C IV - Comune di Perugia
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Einbiegen in Via del Tempio<br />
21. TEMPEL SANT’ANGELO<br />
Dies ist <strong>di</strong>e älteste Kirche der Stadt,<br />
<strong>di</strong>e auf das V.-VI. Jahrhundert<br />
zurückgeht. Sie weist eine<br />
einzigartige frühchristliche<br />
Architektur auf, mit kreisförmigem<br />
Grundriss mit einer Schirmkuppel<br />
auf einer Trommel, <strong>di</strong>e auf 16 Säulen<br />
lagert, <strong>di</strong>e aus römischen Gebäuden<br />
stammen, und einem kreisförmigen<br />
Säulenhof. Von außen sind <strong>di</strong>e<br />
Umbauten aus dem vierzehnten<br />
Jahrhundert sichtbar, darunter der<br />
verschlossene ursprüngliche Eingang<br />
und der derzeitige Eingang mit dem<br />
spitzbogigen Portal. Auf der davor<br />
liegenden Wiese eine Säule von der<br />
Piazza del Sopramuro (heutige<br />
Piazza Matteotti).<br />
Links <strong>di</strong>e Treppen hinunter<br />
22. FESTUNGSWERK<br />
PORTA SANT’ANGELO<br />
Das größte der mittelalterlichen<br />
Tore, als krönender nördlicher<br />
Abschluss der königlichen Straße<br />
von Porta Sant’Angelo, gehört zur<br />
Vollendung der Mauern im<br />
vierzehnten Jahrhundert. Von der<br />
Befestigung im Jahre 1326 von<br />
Ambrogio Maitani aus Siena, bis<br />
zum Aufsatz des Cassero im Jahre<br />
1479 und der<br />
Wiederherstellungsarbeiten im XX.<br />
Jahrhundert erlebte <strong>di</strong>eses Bauwerk<br />
zahlreiche Änderungen. Sitz des<br />
Museums der Stadttore und der<br />
Stadtmauern, das auf der oberen<br />
Terrasse einen spektakulären<br />
Überblick über <strong>di</strong>e Stadt und <strong>di</strong>e<br />
umliegende Gegend bietet.<br />
Weiter außerhalb des Tors<br />
23. SAN MATTEO DEGLI ARMENI<br />
Diese Kirche wurde um 1273 für <strong>di</strong>e<br />
armenischen Mönche errichtet, <strong>di</strong>e<br />
in den angrenzenden Gebäuden<br />
beherbergt wurden. Im Innenraum<br />
wichtige Fresken aus dem<br />
dreizehnten Jahrhundert und Votiv-<br />
Darstellungen, <strong>di</strong>e zwischen dem X<strong>IV</strong>.<br />
und dem XV. Jahrhundert entstanden<br />
sind. Im XVI. Jahrhundert wird der<br />
Komplex in ein Lazarett umgebaut,<br />
dann bis 1820 in Erbpacht an <strong>di</strong>e<br />
Od<strong>di</strong> vergeben. Gegenwärtig finden<br />
Arbeiten zur Wiederherstellung statt.<br />
Weiter auf dem Kreuzweg, der zum<br />
Kloster Monteripido ansteigt<br />
24. KLOSTER SAN FRANCESCO AL<br />
MONTE GENANNT MONTERIPIDO<br />
Niederlassung der Franziskaner,<br />
entstanden im ausgehenden XIII.<br />
Jahrhundert nach der Schenkung des<br />
Orts an <strong>di</strong>e Brüder von San Francesco<br />
al Prato. Die Zugangsrampe wird von<br />
einem Kreuzweg aus Backstein<br />
(1633-36) flankiert. Im Jahre 1754<br />
wurde der Block der Bibliothek in<br />
barocker Form nach Plänen von<br />
Pietro Carattoli angebaut.<br />
Ausgestattet mit mehr als 10.000<br />
Bänden, wurde <strong>di</strong>ese Sammlung mit<br />
Beginn der napoleonischen<br />
Konfiskationen auseinander gerissen.<br />
Erwähnenswert sind <strong>di</strong>e Kreuzgänge,<br />
<strong>di</strong>e Innenhöfe und der<br />
Panoramaausblick auf <strong>di</strong>e Stadt.