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Cop GUIDA_Perugia_TED C IV - Comune di Perugia

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und ein Beispiel für das Wohnhaus<br />

des Bürgerturms darstellt, sowie <strong>di</strong>e<br />

Banca d’Italia aus dem Jahre 1873<br />

und das international bekannte<br />

Hotel Brufani, erbaut zwischen 1882<br />

und 1883, in dem auch häufig<br />

illustre Gäste absteigen. Schließlich<br />

wurde 1897 der Palazzo Cesaroni von<br />

Guglielmo Calderini errichtet, ein<br />

Beispiel für den Aufstieg des<br />

neureichen Bürgertums, in dem<br />

heute das Regionalparlament<br />

Umbriens seinen Sitz hat. Im<br />

angrenzenden Park der Giar<strong>di</strong>ni<br />

Carducci bietet sich ein wundervolles<br />

Panorama, das den Dichter Giosué<br />

Carducci bei seinem Besuch im Jahre<br />

1877 zur Ode Canto dell’Amore<br />

inspirierte.<br />

Weiter auf der rechten Seite vom<br />

Corso Vannucci bis zur Piazza della<br />

Repubblica<br />

31. EHEMALIGE KIRCHE<br />

SANT’ISIDORO<br />

Diese auf dem Hügel Landone<br />

stehende Kirche wurde bereits im XII.<br />

Jahrhundert urkundlich erwähnt und<br />

im XVI. Jahrhundert nach Plänen, <strong>di</strong>e<br />

Giulio Danti zugeschrieben werden,<br />

umgebaut. Heute ist nur noch <strong>di</strong>e<br />

Fassade erhalten. Davor, im südlichen<br />

Teil der antiken Piazza Grande, in der<br />

Pfarrei Santa Maria del Mercato (s. Nr.<br />

32) zwischen Via Mazzini und Via<br />

Danzetta, befand sich der Brunnen<br />

“des Greifs und des Löwens”, auch als<br />

“Fontana degli Assetati” bezeichnet,<br />

von Arnolfo <strong>di</strong> Cambio, der etwa 20<br />

Jahre nach seinem Bau im Jahre 1281<br />

zerstört wurde. Fünf Skulpturen <strong>di</strong>eses<br />

Brunnens sowie <strong>di</strong>e beiden berühmten<br />

Bronze-Statuen des Greifs und des<br />

Löwen werden heute in der<br />

Nationalgalerie Umbriens ausgestellt.<br />

Weiter auf dem Corso Vannucci<br />

bis in Via Mazzini<br />

32. EHEMALIGE KIRCHE SANTA<br />

MARIA DEL POPOLO<br />

Diese Kirche ersetzt <strong>di</strong>e Pfarrkirche<br />

Santa Maria del Mercato aus dem<br />

dreizehnten Jahrhundert, <strong>di</strong>e im<br />

Rahmen der ra<strong>di</strong>kalen<br />

städtebaulichen Umstrukturierung<br />

gemäß der neuen architektonischen<br />

Vorgaben des Kirchenstaates<br />

abgerissen wurde. Das Gebäude, das<br />

nach Plänen des Architekten<br />

Galeazzo Alessi (1545-48) aus<br />

<strong>Perugia</strong> wieder aufgebaut wurde,<br />

zeigt heute nur noch <strong>di</strong>e Front, <strong>di</strong>e<br />

sich zwischen den Adels-Palazzi<br />

entlang der Via Nuova, der heutigen<br />

Via Mazzini, erhebt, und auf<br />

Wunsch des päpstlichen Legats<br />

Crispo (1547) errichtet wurde, um<br />

<strong>di</strong>e beiden wichtigsten Plätze<br />

miteinander zu verbinden. Ein Werk<br />

klassischer Eleganz, bestehend aus<br />

einem Vestibül mit zentralem, auf<br />

Säulen lagerndem Bogen, eines der<br />

am besten erhaltenen Werke des<br />

Alessi in <strong>Perugia</strong>.

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