Cop GUIDA_Perugia_TED C IV - Comune di Perugia
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Weiter auf der Via della Cupa<br />
15. SAPIENZA VECCHIA<br />
Kollegium, das zwischen 1361 und<br />
1369 vom Kar<strong>di</strong>nal Nicolò Capocci<br />
für <strong>di</strong>e Unterbringung junger<br />
auslän<strong>di</strong>scher Studenten errichtet<br />
wurde. Seit 1825 ist dort das<br />
Collegio della Sapienza Nuova<br />
untergebracht, dessen<br />
Gründungsjahr im XV. Jahrhundert<br />
liegt. Im Innenhof ein wertvoller<br />
Brunnen mit Säulengang mit 6<br />
Säulen, der im Jahre 1596 errichtet<br />
wurde, ein kürzlich restauriertes<br />
Theater und <strong>di</strong>e antike Kapelle San<br />
Gregorio Magno, <strong>di</strong>e eine<br />
Kreuzigungsszene aus der zweiten<br />
Hälfte des X<strong>IV</strong>. Jahrhunderts enthält<br />
(Besuch nach Terminabsprache).<br />
16. KIRCHE SANTA MARIA<br />
DELLA VALLE<br />
Antike Einsiedelei, nachfolgend ein<br />
Karmeliter-Kloster (Anfang XII.<br />
Jahrhundert), dann Pfarrei (XIII.<br />
Jahrhundert), später Kapelle der<br />
Maurergilde (XVIII. Jahrhundert),<br />
heute der Salesianerinnen.<br />
Erwähnenswert sind auf der Rückseite<br />
<strong>di</strong>e kleine kreisförmige Apsis und der<br />
kleine zweibogige Kappenturm aus<br />
dem XIII. und dem X<strong>IV</strong>. Jahrhundert.<br />
17. GIARDINI DEL CAMPACCIO<br />
Öffentlicher Park unterhalb der<br />
mächtigen etruskischen Stadtmauer<br />
aus Travertin-Blöcken aus dem III.<br />
Jahrhundert v. Chr. Der steile Abhang<br />
<strong>di</strong>eser Seite (teilweise Aufschüttung<br />
erst ab der zweiten Hälfte des<br />
zwanzigsten Jahrhundert) bildet <strong>di</strong>e<br />
einzige Stelle der Stadt, an der <strong>di</strong>e<br />
mittelalterliche Mauer in der<br />
etruskischen Mauer aufgeht. Die<br />
beiden Mauern unterscheiden sich<br />
jedoch durch <strong>di</strong>e unterschiedliche<br />
Form der im oberen Abschluss<br />
(Mittelalter) verwendeten Steine.<br />
Eingefasst zwischen den unteren<br />
Blöcken eine Schlupfpforte aus der<br />
Zeit der Etrusker.<br />
Nach rechts hinunter auf <strong>di</strong>e<br />
Via della Canapina<br />
18. EHEMALIGE KIRCHE<br />
SAN BENEDETTO<br />
Bereit im Jahre 1207 erstmals<br />
urkundlich erwähnt, ist <strong>di</strong>ese Kirche<br />
an <strong>di</strong>e etruskische Mauer angebaut,<br />
und übernimmt von <strong>di</strong>eser <strong>di</strong>e<br />
charakteristische Struktur mit<br />
übereinander liegenden Sälen (<strong>di</strong>e so<br />
sowohl von der Akropolis als auch<br />
vom Tal aus zugänglich ist). Die<br />
kleine überstehende und erhöhte<br />
Apsis bildet ein wertvolles Detail. Die<br />
Kirche gehörte seit dem XIII.<br />
Jahrhundert zum Johanniterorden<br />
(Malteserritter), und wurde dann<br />
1777 vom nahe gelegenen<br />
Mädchenpensionat “Benincasa”, das<br />
sich um Waisenmädchen und<br />
Mädchen aus armen Familien<br />
kümmerte und <strong>di</strong>ese mit einer<br />
Mitgift ausstattete, übernommen.<br />
Wieder aufwärts über <strong>di</strong>e Via<br />
Boncambi und Via della Luna in<br />
Richtung Corso Vannucci oder über<br />
<strong>di</strong>e nahe gelegenen Rolltreppen