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Cop GUIDA_Perugia_TED C IV - Comune di Perugia

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10. KLOSTER SAN DOMENICO<br />

Der Bau des Kloster wurde 1233<br />

aufgenommen, mit verschiedenen<br />

Gebäuden, <strong>di</strong>e bis ins achtzehnte<br />

Jahrhundert hinein entstanden sind<br />

(ehemalige Bibliothek, Kapitelsaal,<br />

Schlafsäle) und sich um <strong>di</strong>e beiden<br />

Kreuzgänge gruppieren. Der größere<br />

Kreuzgang (1455-1579) zeigt<br />

Überreste der ersten Dominikaner-<br />

Kirche und in der Mitte einen Brunnen<br />

aus dem Palazzo dei Priori. Nach 1861<br />

wurde das Kloster enteignet und ging<br />

in Staatsbesitz über. Heute sind dort<br />

das Staatsarchiv und das<br />

archäologische Nationalmuseum<br />

Umbriens mit den prähistorischen und<br />

den etruskisch-römischen Bereichen<br />

sowie <strong>di</strong>e lokalen Sammlungen<br />

untergebracht (s. Karte Seiten 60-61).<br />

Weiter auf der Via del Castellano<br />

bis zur Apsis der Basilika von<br />

San Domenico<br />

11. PALAZZETTO DELL’INQUISIZIONE<br />

Dieser Palazzo wurde ab 1632 nach<br />

Plänen von Domenico Grotti in<br />

enger Verbindung mit dem Kloster<br />

von San Domenico erbaut und erst<br />

im Jahre 1710 fertig gestellt. Hier<br />

hatte das kirchliche Sondergericht<br />

der Inquisition seinen Sitz. Durch<br />

das Portal, das das Datum 1667<br />

trägt, erfolgt der Zugang zur Sala<br />

delle Abiure. Das ursprüngliche<br />

Portal mit seinen Holzschnitzereien<br />

ist bis heute erhalten geblieben. Bis<br />

1950 war hier das Militär ansässig<br />

(keine Besichtungsmöglichkeit).<br />

Weiter auf Via del Castellano und<br />

wieder auf den Corso Cavour<br />

12. EHEMALIGES HOSPITAL<br />

DER BRUDERSCHAFT VON<br />

SAN DOMENICO<br />

Erbaut in der Zeit um 1333-49 auf<br />

Bestreben der Bruderschaft der<br />

Flagellanten von San Domenico, ist<br />

<strong>di</strong>e ursprüngliche Fassade mit den<br />

abwechselnden Lagen aus weißen und<br />

rosafarbenen Steinen erhalten. Der<br />

Innenbereich, mit einer doppelten<br />

Pfeilerstruktur, <strong>di</strong>e kleine<br />

Kreuzgewölbe trägt, wurde im<br />

siebzehnten Jahrhundert umgebaut.<br />

Heute unterbricht eine Zwischenwand<br />

den langen Innenraum, in dem eine<br />

Handwerks-Werkstatt ansässig ist.<br />

13. EHEMALIGES KLOSTER<br />

BEATA COLOMBA<br />

Das Kloster entstand am Ende des XV.<br />

Jahrhunderts aus einer früheren<br />

Niederlassung der Nonnen des dritten<br />

Dominikaner-Ordens, auf Bestreben<br />

der seligen Colomba aus Rieti, <strong>di</strong>e<br />

großen Einfluss auf <strong>di</strong>e politischen<br />

Angelegenheiten des fünfzehnten<br />

Jahrhunderts nahm. Aus dem<br />

ausgehenden siebzehnten<br />

Jahrhundert stammt <strong>di</strong>e wertvolle<br />

Innendekoration der Kirche, ein Werk<br />

von Paolo Brizi und Francesco<br />

Appiani. Nach der Einheit Italiens<br />

wurde das Gebäude nach dem Umzug<br />

der Nonnen nach Porta Sant’Angelo<br />

durch das Militär genutzt. Heute ist<br />

dort <strong>di</strong>e Feuerwehr ansässig (derzeit<br />

keine Besichtigungsmöglichkeit).<br />

Weiter auf <strong>di</strong>eser Seite des Corso Cavour<br />

PERUGIA 59

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