Cop GUIDA_Perugia_TED C IV - Comune di Perugia
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mehrmals umgebaut. Nach dem<br />
Umbau im neo-romanischen Stil im<br />
Jahre 1894 durch Guglielmo Calderini<br />
verblieben von der ursprünglichen<br />
Struktur le<strong>di</strong>glich <strong>di</strong>e Skulpturen des<br />
Portals und der äußere Teil der Apsis.<br />
Dort werden <strong>di</strong>e Reliquien des<br />
Heiligen aufbewahrt, <strong>di</strong>e im Jahre<br />
1781 wiederentdeckt wurden. Auf der<br />
gegenüber liegenden Seite der Straße<br />
befindet sich das Gebäude des<br />
Fachbereichs Tierme<strong>di</strong>zin der<br />
Universität von <strong>Perugia</strong> aus dem<br />
zwanzigsten Jahrhundert.<br />
Zurück in Richtung Zentrum auf der<br />
Viale Roma<br />
24. PORTA DEI GHEZZI<br />
Der Name stammt von den drei über<br />
dem Tor eingemeißelten<br />
Mohrenköpfen.<br />
Das Tor wurde anlässlich der<br />
Erweiterung der mittelalterlichen<br />
Stadtmauer während der Herrschaft<br />
unter Braccio Fortebracci (1416-24)<br />
errichtet.<br />
An <strong>di</strong>eser Stelle gabelten sich <strong>di</strong>e<br />
Mauern: ein Abschnitt, der heute<br />
noch gut sichtbar ist, verlief in<br />
Richtung des “Frontone“; ein zweiter<br />
Abschnitt, als “Antemurale“<br />
bezeichnet, zweigte in Richtung<br />
Santa Giuliana ab.<br />
Weiter auf der Viale Roma<br />
25. EHEMALIGES COLLEGIO<br />
SANT’ANNA<br />
Das frühere Kloster Santa Maria<br />
degli Angeli wurde Ende des<br />
achtzehnten Jahrhunderts in ein<br />
Waisenhaus und später in ein<br />
Mädchenpensionat mit hohem<br />
Ansehen bis zum Beginn des<br />
zwanzigsten Jahrhundert<br />
umgewandelt. Die Fassade im<br />
neoklassizistischen Stil stammt von<br />
Giovanni Santini (1802-68). Im<br />
Innenbereich befindet sich ein<br />
wertvoller Kreuzgang (1495-1505).<br />
Unterir<strong>di</strong>sch liegt hier der Bahnhof<br />
Sant’Anna (1910) der Ferrovia<br />
Centrale Umbra (von Terni nach<br />
Sansepolcro).<br />
Weiter auf der Viale Roma, in der<br />
Kurve (Hausnummer 6) über <strong>di</strong>e<br />
Treppen hinauf in Via Marconi bis<br />
zum Arco dei Funari in Via Vibi<br />
26. TRE ARCHI UND ARCO<br />
DEI FUNARI<br />
Die Tre Archi, früher Porta Santa<br />
Croce, ein neoklassizistisches Werk von<br />
Giovanni Santini, wurden im Rahmen<br />
der städtebaulichen Umstrukturierung<br />
(1857) in der Folge der neuen<br />
Verkehrsplanung des neunzehnten<br />
Jahrhundert errichtet. Nur wenig<br />
entfernt, auf dem heutigen Largo<br />
Cacciatori delle Alpi, befand sich <strong>di</strong>e<br />
Zollschranke von Santa Croce. Durch<br />
<strong>di</strong>esen Umbau verlor der angrenzende<br />
Bogen Arco dei Funari seine<br />
ursprüngliche Bedeutung und wurde<br />
PERUGIA 67