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Cop GUIDA_Perugia_TED C IV - Comune di Perugia

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Vestibül und <strong>di</strong>e Prunktreppe mit<br />

Stuckverzierungen und Büsten aus<br />

dem achtzehnten Jahrhundert. Nach<br />

dem gleichen Entwurf wurde der<br />

hintere Teil angebaut (1935-37), in<br />

dem <strong>di</strong>e Aula Magna entstand, <strong>di</strong>e<br />

von Gerardo Dottori dekoriert wurde.<br />

Nach links in Richtung Via Ulisse<br />

Rocchi<br />

29. ARCO AUGUSTO ODER<br />

ETRUSKISCHER BOGEN<br />

Monumentaler, nach Norden<br />

ausgerichteter Bogen der mächtigen<br />

etruskischen Mauer, erbaut im III.<br />

Jahrhundert v. Chr., flankiert von zwei<br />

Wachttürmen mit trapezförmigem<br />

Grundriss. Die Inschrift AUGUSTA PERUSIA,<br />

<strong>di</strong>e auf der gesamten Bogenwölbung<br />

verläuft, verweist auf den<br />

Wiederaufbau durch Augustus, nach<br />

dem Bellum perusinum des Jahres 40<br />

v. Chr., der mit der Unterwerfung<br />

<strong>Perugia</strong>s unter <strong>di</strong>e Herrschaft Roms<br />

endete. Oberhalb des Bogens befindet<br />

sich <strong>di</strong>e Inschrift<br />

COLONIA VIBIA zum Gedenken an Vibio<br />

Treboniano Gallo, einem aus <strong>Perugia</strong><br />

stammenden Imperator, der seiner<br />

Stadt den römischen Titel einer<br />

“Colonia” verlieht. Auf dem linken<br />

Stützpfeiler ein Brunnen aus dem<br />

siebzehnten Jahrhundert und auf der<br />

Krönung eine Loggia aus dem<br />

Rinascimento.<br />

Zur Linken <strong>di</strong>e Kirche San<br />

Fortunato. Hauptstrecke in<br />

Richtung Via Ulisse Rocchi<br />

30. KIRCHE SAN FORTUNATO<br />

Vermutlich ursprünglich aus dem<br />

hohen Mittelalter, zeigt <strong>di</strong>e Fassade<br />

aus dem siebzehnten Jahrhundert<br />

Spuren eines antiken Gebäudes. Ab<br />

1634 Sitz der Silvestriner-Padres. Im<br />

Innenraum zwei vergoldete Holz-<br />

Altare aus dem XVII. Jahrhundert,<br />

mit Statuen von Leonardo Scaglia<br />

und einem Gemälde von Scilla<br />

Pecennini, das <strong>di</strong>e Madonna mit San<br />

Fortunato darstellt (1585).<br />

Wieder aufwärts auf der Via Ulisse<br />

Rocchi bis zur Piazza Danti<br />

31. PIAZZA DANTI<br />

Die Piazza wird vom mächtigen<br />

Komplex der Kathedrale dominiert,<br />

<strong>di</strong>e auf <strong>di</strong>eser Seite <strong>di</strong>e ursprüngliche<br />

Hauptfassade zeigt. Dieser Platz<br />

wurde bis 1899 als “Piazza del Papa”<br />

bezeichnet, <strong>di</strong>eser Name ist auf <strong>di</strong>e<br />

Bronze-Statue des Papstes Julius, des<br />

III., zurückzuführen, einem Werk von<br />

Vincenzo Danti. Nach der Umsetzung<br />

der Statue, um Platz für <strong>di</strong>e<br />

elektrische Straßenbahn zu schaffen,<br />

wurde der Platz in Piazza Danti, dem<br />

Namen des Künstlers, umbenannt.<br />

Seit dem Mittelalter fand auf <strong>di</strong>esem<br />

Platz der Markt der<br />

landwirtschaftlichen Erzeugnisse<br />

statt, wie <strong>di</strong>e kleinen Reliefs an den<br />

Ecken des Palazzo del Turreno an der<br />

Via Bartolo und Via del Sole zeigen,<br />

<strong>di</strong>e von Händen gehaltene Ähren<br />

abbilden. Auch heute findet hier noch<br />

ein kleiner Keramik-Markt statt.

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