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A. Kaufmann - Berner Fachhochschule

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Für die Rauschleistungsdichte am Ausgang des Systems gilt (ohne Beweis):<br />

Gemäss Gl.(2.23) gilt:<br />

u out<br />

2 (t) = Pout = ⌠<br />

Handelt es sich beim Eingangsrauschen um weisses Rauschen, so gilt:<br />

27<br />

L out (f) = |H(f)| 2 ⋅L in (f)<br />

In diesem Fall (d.h. bei weissem Rauschen) kann die sogenannte Rauschbandbreite eingeführt werden, die diejenige<br />

Bandbreite darstellt, bei der - bei gegebenem weissem Eingangsrauschen und idealer Rechteck-Übertragungsfunktion mit<br />

2<br />

dem Wert | H(f)| max - dieselbe Rauschleistung am Ausgang erscheint, wie beim ursprünglichen System. Diese Rauschbandbreite<br />

Br berechnet sich wie folgt:<br />

Eine anschauliche Darstellung von B r findet man in Bild 2.12.<br />

∞<br />

⌡ 0<br />

Lout (f) df = ⌠<br />

∞<br />

Lin (f)⋅|H(f)|<br />

⌡<br />

0<br />

2 df<br />

2<br />

uout(t) = Lin ⋅ ⌠<br />

∞<br />

| H(f)|<br />

⌡<br />

0<br />

2 df<br />

B r<br />

2<br />

⇒ ur out<br />

=<br />

∞<br />

⌠ | H(f)|<br />

⌡<br />

0<br />

2 df<br />

2<br />

| H(f)| max<br />

2<br />

(t) = Lin ⋅|H(f)| max<br />

⋅B r<br />

(2.30)<br />

(2.31)<br />

(2.32)<br />

(2.33)<br />

(2.34)<br />

Bild 2.12 Weisses Rauschen mit der Rauschbandbreite Br 2<br />

ergibt - bei gleichem | H(f)| max - die gleiche<br />

Leistung wie das gefärbte Rauschen am Ausgang<br />

des Systems.<br />

HTI Biel, Signalübertragung 2.4

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