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I. Joseph Pape - Sauerlandmundart

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wegten Elegien des 18-jährigen Gymnasiasten <strong>Pape</strong> an F. W. Grimme wohl das<br />

Hervorstechendste. In der zweiten Elegie singt der angehende Student: „Siehe,<br />

die Jugend entflieht und des Ruhmes göttliches Träumen, / Aber das Leben empfängt<br />

mich in den frostigen Schoß ... / Der du allein mir bleibst, klage, mein<br />

Grimme, mit mir!“<br />

Grimme, bereits in Münster studierend, unterbreitet diese im Frühsommer 1849<br />

entstandenen Dichtungen dem blinden Philosophieprofessor Christoph Bernhard<br />

Schlüter (1801-1884) und schreibt dem Freund: „Du wirst nicht übel nehmen,<br />

daß ich dieselben mitgeteilt habe, denn ich werde darin so gut wie Du als Verliebter<br />

kompromittiert; und was schadet das?“<br />

<strong>Joseph</strong> <strong>Pape</strong> und seine Ehefrau <strong>Joseph</strong>ine, geb. Boese (1840-1888)<br />

Foto: Westfälisches Literaturarchiv Hagen)

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