Skript Europäische Integration Teil 1 - Prof. Dr. Paul JJ Welfens ...

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Keynesianisches System Das gleichgewichtige Realeinkommen ist um so höher, • je größer der Staatsverbrauch G und die autonomen Investitionen I’ sind • je höher die reale Geldmenge ist • je kleiner die Sparquote und je geringer die Steuerquote • je geringer die Zinsreagibilität der Investitionen (Parameter b) und die Zinsreagibilität der Geldnachfrage (Parameter h’) und je geringer die Einkommensreagibilität (Parameter h) der Geldnachfrage ist 22.10.2012 122 <strong>Welfens</strong> / Yushkova; Universität Wuppertal 2012
IS-LM-Ungleichgewichte Oberhalb der IS-Kurve ist der Zinssatz zu hoch. Es wird mehr gespart als investiert. Weil dadurch Nachfrage ausfällt, schrumpfen auch Realeinkommen, Konsum und Sparangebot. Das schrumpfende Einkommen bringt Sparangebot und Investitionen tendenziell wieder ins Gleichgewicht. Zusätzlich geben die Wirtschaftssubjekte aber noch Geld aus dem Transaktions- und Vorsichtsmotiv ab, d.h. sie kaufen Wertpapiere. Dadurch steigt der Kurs der Wertpapiere und der Zins sinkt, womit das Investitionsvolumen steigt. Auch dieser Mechanismus führt tendenziell zum Gleichgewicht. Unterhalb der IS-Kurve ist der Zinssatz zu niedrig. Es wird mehr investiert als gespart. Dadurch steigt das Realeinkommen und das Sparangebot wird größer. Gleichzeitig ist durch das hohe Investitionsvolumen ein Überangebot an Wertpapieren vorhanden, weil sich die Unternehmen refinanzieren müssen. Der Kurs sinkt und das Zinsniveau steigt. Die Investitionen gehen zurück. 22.10.2012 <strong>Welfens</strong> / Yushkova; Universität Wuppertal 2012 123
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Grundlagen der Europäischen Wirtsc
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Literatur: • Welfens, P.J.J. (201
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Literatur: • Harold James (1997),
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Globale Organisationen • Kooperat
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Hauptthesen und -befunde zur modern
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Grundlegende Konsequenzen der Globa
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Reduktion von Transport- und Kommun
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Welche Probleme schafft Globalisier
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22.10.2012 1.2 Integration und Glob
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Regionale Integration Abb. 1.2: Reg
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Literatur: • Cassel, D.; Welfens,
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Regionale Integration • Wirtschaf
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Handelshemmnisse Tarifäre Handelsh
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Formen der Wirtschaftsintegration 1
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Dimensionen regionaler Wirtschaftsi
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2.3 Informations- und Transaktionsk
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2.4 Wohlfahrtsaspekte: Konsumentenr
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p p 0 Freihandel (Weltmarkt) Abb. 2
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VINER-Zollunionsanalyse Land A und
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2.6 Integration aus Sicht der Club-
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Instabiler Club? 1) Wenn kein Netto
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3.1 Wichtige Integrationsfelder (EU
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Realwirtschaftliche Integration und
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Europäische Wirtschafts- und Währ
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Währungsunion: Nachteile • Elimi
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Effekte der Eurozone langfristig (A
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EU-Osterweiterung • 1. Mai 2004:
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Kopenhagener Kriterien für Erweite
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Stabilitäts- und Wachstumspakt Sta
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Abb. 3.3: Schuldenquote in der EU 2
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4. MAKROÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN 22.
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4.1 Einführung Geldmarkt Bruttoinl
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4.2 Bruttoinlandsprodukt Abb. 4.1:
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Bruttoinlandsprodukt Wertschöpfung
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