Skript Europäische Integration Teil 1 - Prof. Dr. Paul JJ Welfens ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Preisniveauänderung: Keynes-, Pigou- und Nettoexporteffekt Ein erheblicher Teil der Preise steht für hochwertige langlebige Konsumgüter, bei denen die Anbieter wenig Grund haben, die Preise in den Konjunkturphasen zu variieren. Wenn etwa ein PKW-Hersteller wie Porsche oder Mercedes bei einer inländische Rezession starke Preissenkungen vornehmen würde, hätte dies negative Image- bzw. Vermögenseffekte für die Kundschaft. Daher werden vor allem PKW-Hersteller von Spitzenmodellen auf konjunkturelle Entwicklungen relativ schwach in der Preissetzung reagieren – lieber wird man Angebotsüberschüsse (als eigentlich ungewünschte Lagerbestandserhöhungen) in der Rezession und längere Lieferfristen in einer Boomphase realisieren wollen. Ein Teil der Preise wird durch nationale oder internationale Oligopole oder Kartelle gesetzt, wobei eine gewisse Preisträgheit denkbar ist. Man mag auch darauf verweisen, dass ein Teil des Kostenblocks wenig flexibel auf die Konjunktur reagiert, nämlich der Nominallohnsatz. Wenn die Löhne nach unten wenig flexibel sind, werden auch die Güterpreise wenig flexibel nach unten reagieren. 22.10.2012 132 Welfens / Yushkova; Universität Wuppertal 2012
Rolle des Wettbewerbs • Wettbewerb wichtig für Reagibilität von Preisen und Mengen im Anpassungsprozess • Wettbewerb zu betrachten – Auf Gütermärkten – Auf Faktormärkten (Arbeit, Kapital) 22.10.2012 133 Welfens / Yushkova; Universität Wuppertal 2012
Seite 1 und 2:
Grundlagen der Europäischen Wirtsc
Seite 3 und 4:
Literatur: • Welfens, P.J.J. (201
Seite 5 und 6:
Literatur: • Harold James (1997),
Seite 7 und 8:
Globale Organisationen • Kooperat
Seite 9 und 10:
Hauptthesen und -befunde zur modern
Seite 11 und 12:
Grundlegende Konsequenzen der Globa
Seite 13 und 14:
Reduktion von Transport- und Kommun
Seite 15 und 16:
Welche Probleme schafft Globalisier
Seite 17 und 18:
22.10.2012 1.2 Integration und Glob
Seite 19 und 20:
Regionale Integration Abb. 1.2: Reg
Seite 21 und 22:
Literatur: • Cassel, D.; Welfens,
Seite 23 und 24:
Regionale Integration • Wirtschaf
Seite 25 und 26:
Handelshemmnisse Tarifäre Handelsh
Seite 27 und 28:
Formen der Wirtschaftsintegration 1
Seite 29 und 30:
Dimensionen regionaler Wirtschaftsi
Seite 31 und 32:
2.2 Internationalisierung, Integrat
Seite 33 und 34:
2.3 Informations- und Transaktionsk
Seite 35 und 36:
2.4 Wohlfahrtsaspekte: Konsumentenr
Seite 37 und 38:
p p 0 Freihandel (Weltmarkt) Abb. 2
Seite 39 und 40:
VINER-Zollunionsanalyse Land A und
Seite 41 und 42:
2.6 Integration aus Sicht der Club-
Seite 43 und 44:
Instabiler Club? 1) Wenn kein Netto
Seite 45 und 46:
3.1 Wichtige Integrationsfelder (EU
Seite 47 und 48:
Realwirtschaftliche Integration und
Seite 49 und 50:
Europäische Wirtschafts- und Währ
Seite 51 und 52:
Währungsunion: Nachteile • Elimi
Seite 53 und 54:
Effekte der Eurozone langfristig (A
Seite 55 und 56:
EU-Osterweiterung • 1. Mai 2004:
Seite 57 und 58:
Kopenhagener Kriterien für Erweite
Seite 59 und 60:
Stabilitäts- und Wachstumspakt Sta
Seite 61 und 62:
Abb. 3.3: Schuldenquote in der EU 2
Seite 63 und 64:
4. MAKROÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN 22.
Seite 65 und 66:
4.1 Einführung Geldmarkt Bruttoinl
Seite 67 und 68:
4.2 Bruttoinlandsprodukt Abb. 4.1:
Seite 69 und 70:
Bruttoinlandsprodukt Wertschöpfung
Seite 71 und 72:
Abb. 4.3: Inflationsdynamik 22.10.2
Seite 73 und 74:
Inlands- vs. Inländerkonzept Inlan
Seite 75 und 76:
Entstehungsseite Die Entstehungssei
Seite 77 und 78:
Verteilungsseite Die Verteilungssei
Seite 79 und 80:
Verwendungsseite Das reale Bruttoin
Seite 81 und 82: Einkommensverteilung Bei den Einkom
Seite 83 und 84: Pole in der VGR 22.10.2012 83 Abb.
Seite 85 und 86: Geldfunktionen Geld ist -Recheneinh
Seite 87 und 88: Konsumfunktion Abb. 4.7: Konsumfunk
Seite 89 und 90: Investitionsnachfrage Abb. 4.9: Inv
Seite 91 und 92: Cobb-Douglas-Produktionsfunktion
Seite 93 und 94: Cobb-Douglas-Produktionsfunktion Ab
Seite 95 und 96: 4.9 Arbeitsmark Arbeitsanbieter sin
Seite 97 und 98: Angebotselastizität Angebotselasti
Seite 99 und 100: Abb. 4.14: Arbeitslosenquote in der
Seite 101 und 102: Kreditmarkt Abb. 4.15: Kreditmarkt
Seite 103 und 104: e0 e1 Zahlungsbilanz, Devisenmarkt
Seite 105 und 106: Zahlungsbilanz, Devisenmarkt und We
Seite 107 und 108: Angebots- und Nachfrageseite im Gel
Seite 109 und 110: 4.13 Einfaches Keynesianisches Makr
Seite 111 und 112: Lesart der Gleichgew.bedingung •
Seite 113 und 114: Ausgangsbedingungen Sparen individu
Seite 115 und 116: Gütermarkt und Gütermarktgleichge
Seite 117 und 118: IS-Kurve • Y= c(Y-T) - b‘r +G;
Seite 119 und 120: Geldmarkt und Geldmarktgleichgewich
Seite 121 und 122: Geldmarkt und Geldmarktgleichgewich
Seite 123 und 124: IS-LM-Ungleichgewichte Oberhalb der
Seite 125 und 126: 4.14 Gleichgewicht im Totalmodell K
Seite 127 und 128: Expansive Fiskal- und Geldpolitik A
Seite 129 und 130: Expansive Fiskal- und Geldpolitik
Seite 131: Preisniveauänderung: Keynes-, Pigo
Seite 135 und 136: 4.15 Expansive Geld- und Fiskalpoli
Seite 137 und 138: Expansive Geld- und Fiskalpolitik i
Seite 139 und 140: Expansive Fiskalpolitik bei flexibl
Seite 141 und 142: Expansive Fiskalpolitik bei flexibl
Seite 143 und 144: Wachstum Wirtschaftswachstum im neo
Seite 145 und 146: 4.18 Strategische Aspekte der Stabi
Seite 147 und 148: Realisierung des „magischen Viere
Seite 149 und 150: Strategische Aspekte der Wirtschaft
Seite 151 und 152: Resümee zur Stabilitätspolitik Da
Seite 153 und 154: Realität in Bundesrepublik Deutsch
Seite 155 und 156: • über eine reale Zinssenkung vi
Seite 157 und 158: • Verstärkung der Wettbewerbsint
Seite 159 und 160: 4.19 Konjunkturzyklus: Der Lotka- V
Seite 161 und 162: • Rezession - die Lohnquote ist r
Seite 163 und 164: Phillipskurve Abb. 4.40: Kurzfristi
Alle anzeigen

Skript Europäische Integration Teil 1 - Prof. Dr. Paul JJ Welfens ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?