Kreishandwerksmeister: Günther Kremer löst Alfred Marx ab
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<strong>Günther</strong> <strong>Kremer</strong> ist neuer <strong>Kreishandwerksmeister</strong><br />
Bisheriger Amtsinh<strong>ab</strong>er <strong>Alfred</strong> <strong>Marx</strong> zum Ehrenkreishandwerksmeister ernannt<br />
Ehrenkreishandwerksmeister <strong>Alfred</strong> <strong>Marx</strong> (mit der Ehrenurkunde in<br />
der Hand) und der neu gewählte <strong>Kreishandwerksmeister</strong> <strong>Günther</strong><br />
<strong>Kremer</strong> (mit Blumenstrauß) nach der Wahl<br />
<strong>Günther</strong> <strong>Kremer</strong> bei seiner ersten Rede als <strong>Kreishandwerksmeister</strong><br />
Handwerk vor Ort<br />
kreishandwerkerschaft borken<br />
Foto: Barnekamp<br />
Die Delegiertenversammlung der Kreishandwerkerschaft<br />
Borken wählte am 15.01.2013 im Kolpinghaus<br />
in Bocholt <strong>Günther</strong> <strong>Kremer</strong> zum neuen <strong>Kreishandwerksmeister</strong>.<br />
<strong>Günther</strong> <strong>Kremer</strong> ist 55 Jahre alt, verheiratet<br />
und hat drei erwachsene Kinder. Der bisherige<br />
stellvertretende <strong>Kreishandwerksmeister</strong> ist von<br />
Beruf Bäcker- und Konditormeister und langjähriger<br />
Obermeister der Bäcker-Innung Borken.<br />
Nach seiner Wahl sagte <strong>Kremer</strong>, dass Fachkräftesicherung,<br />
die Sicherung von Gewerbeflächen, eine<br />
gute Öffentlichkeitsarbeit und der Erhalt der Handwerksordnung<br />
zu den wichtigsten Aufg<strong>ab</strong>en der<br />
kommenden Jahre gehörten. Sein Wunsch sei, dass<br />
Jugendliche viel früher als bisher in Handwerksberufe<br />
„hineinschnuppern“ könnten. Im dualen System<br />
der Ausbildung müsse die Verbindung zu den Schulen<br />
noch weiter verbessert werden, um dem Handwerk<br />
langfristig Fachkräfte zu sichern. Außerdem<br />
wolle er den Jugendlichen verdeutlichen, dass im<br />
Handwerk sehr gute Karrierechancen bestünden und<br />
die Ausbildung nicht mit dem Gesellenbrief aufhöre,<br />
sondern auch zum Meister oder zu einem Studium<br />
führen könne.<br />
Ferner gelte es, das Image des Handwerks weiter zu<br />
verbessern und der Öffentlichkeit zu zeigen, dass das<br />
Handwerk nicht nur ausführende Hände, sondern<br />
auch planende Köpfe h<strong>ab</strong>e.<br />
Ausg<strong>ab</strong>e 3 | Jahrgang 2 | Juli 2013 Kreishandwerkerschaft Borken Mitgliederzeitschrift<br />
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