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Pathobiologie/Pathobiochemie Teil 2 Lektion 8 8.11.10 ... - Alex Eberle

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3<br />

Die Geburt der Endokrinologie<br />

EH Starling (oben links) and WM Bayliss (unten rechts), in ihrem Labor am<br />

University College, London. Die Titelseite (oben rechts) der Croonian Lecture,<br />

welche EH Starling am Royal College of Physicians 1905 in London hielt.<br />

2005 − 100-Jahr-Jubiläum<br />

des Begriffs “Hormon”<br />

Im Jahr 1902 wiesen Bayliss und Starling die<br />

Existenz eines chemischen Agens nach, des<br />

(heutigen) Sekretins, das die Pankreassekretion<br />

stimuliert. Im Jahr 1905 schlug<br />

Starling für dieses Wirkprinzip die Einführung<br />

des Begriffs Hormon vor. Dieser Terminus ist<br />

ursprünglich durch W.B. Hardy geprägt<br />

worden und wird vom griechischen ορµαω,<br />

ich errege, hergeleitet, um stimulierende<br />

Wirkprinzipien zu beschreiben. In der<br />

Croonian Lecture, welche Starling im Januar<br />

1905 in London hielt (On the Chemical<br />

Correlations of the Functions of the Body),<br />

beschränkte er den Begriff auf das Sekretin.<br />

Er erkannte jedoch, dass das Hormon eine<br />

neue Gruppe von chemischen Boten<br />

repräsentiert, welche nicht nur für die<br />

Regulation der Sekretion, sondern auch des<br />

Wachstums verantwortlich sind.<br />

08/11/10 <strong>Pathobiologie</strong> - HS 2010 - <strong>Lektion</strong> 8 3

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