Protokoll der 4. Sitzung des IV. StuPa am 18.01.2011

1570
1575
1580
1585
1590
1595
1600
1605
Verfahrenstechnik
Werkstofftechnik
Summe 73
einfache Mehrheit JA
2/3 Mehrheit JA
Enthaltungsmehrheit
Der 10. Änderungsantrag wurde bei 73 JA, 0 NEIN und 0 ENTHALTUNGEN angenommen.
Die Generaldebatte zum 11. Änderungsantrag wird eröffnet.
Elfter Änderungsantrag
AntragsstellerIn: Norman Noèl
Titel:
Text: Streiche in §45 (4) Nr. 7, 8 jeweils das Wort „Studierende“ und ersetze durch „Menschen
innerhalb der Hochschule“ und füge ein in §45 (4) Nr. 9 hinter die Worte „hochschulpolitischen
Willensbildung“ die Worte „und der politische Bildung“
Norman Noél ist es wichtig, dass es für Studierende möglich wird, sich auch für die ProfessorInnen
einzusetzen. Der zweite Punkt dient dazu sich an die anderen Bundesländer anzugleichen.
Der VS eröffnet die Redeliste.
Martin Dörr fragt sich, warum Norman Noél nicht gleich das Wort transgendern verwendet. Er ist nicht
der Meinung, dass sich die Studierendenvertretung für die politische Bildung einsetzen muss. Es ist
utopisch so etwas anzunehmen.
Sandra Kieser widerspricht Martin Dörr. Natürlich ist es notwendig die Studierenden politisch zu
bilden. In ihrem Studiengang wäre es sogar zwingend erforderlich, da sich der Studiengang und das
Berufsbild mit politischen Themen auseinandersetzt. Im Augenblick bewegt sich ihre Fachschaft bei
solchen Themen aber in einer Grauzone.
Norman Noél würde gerne das Wort transgendern benutzen, aber juristisch gesehen gibt es diesen
Begriff nicht.
Nikolas Kühn hat miterlebt, dass es für die studentischen Arbeitskreise ein Problem ist, weil sie nicht
politisch bilden dürfen, aus diesem Grund mussten sie sich vom AStA lösen. Außerdem gehört eine
politische Meinung zu dem Leben eines Menschen, von diesem kann man sich nicht lösen nur weil
man die Hochschule betritt.
Roman Busse gibt zu bedenken, dass dieser Katalog nicht zwingend ist, sondern eher Beispiele gibt
an denen gearbeitet werden kann.
Martin Dörr sieht Probleme, wenn die Aufgabe politische Bildung in den Katalog mit aufgenommen
wird. Die Studierenden wurden nicht gewählt um ihre politische Meinung zu vertreten.
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