24.10.2012 Aufrufe

Infodienst Krankenhäuser - ver.di: Gesundheits- und Sozialwesen

Infodienst Krankenhäuser - ver.di: Gesundheits- und Sozialwesen

Infodienst Krankenhäuser - ver.di: Gesundheits- und Sozialwesen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Aus den MetaGer-FAQs<br />

Wie haltet ihr es eigentlich mit dem Datenschutz,<br />

wie lange wird bei euch was gespeichert?<br />

Der Schutz persönlicher Daten ist<br />

uns so wichtig, dass wir alles, was<br />

dem zuwiderlaufen könnte, gar<br />

nicht erst machen: Es gibt bei uns<br />

keine Cookies oder Session-IDs<br />

oder irgendetwas, was so etwas ermöglichen<br />

würde. Auch das bei den<br />

meisten Suchmaschinen übliche<br />

»Tracken« der Ergebnisklicks (also<br />

mitprotokollieren, wer klickt auf<br />

welches Ergebnis) findet bei uns<br />

nicht statt.<br />

Was es bei jeder Suchmaschine<br />

gibt (<strong>und</strong> wogegen auch wir nichts<br />

tun können), das sind <strong>di</strong>e bei den<br />

Abfragen mitgesendeten IP-Adressen.<br />

Auch <strong>di</strong>es können personenbezogene<br />

Daten sein. Darum spei-<br />

<strong>Info<strong>di</strong>enst</strong> <strong>Krankenhäuser</strong> Nr. 42 ■ Oktober 2008<br />

chern wir auch <strong>di</strong>ese Adressen<br />

NICHT – <strong>und</strong> zwar überhaupt nicht,<br />

auch nicht tageweise, <strong>und</strong> schon<br />

gar nicht für Jahre.<br />

Wie wir das im Einzelnen machen,<br />

<strong>und</strong> wie es jeder andere<br />

Suchmaschinen- <strong>und</strong> Webser<strong>ver</strong>betreiber<br />

ebenso tun kann, ist<br />

in einem Vortrag <strong>ver</strong>öffentlicht:<br />

Vortrag am 21.2.2008 zur<br />

30. Tagung der Arbeitsgemeinschaft<br />

Datenschutzbeauftragte<br />

Niedersächsischer Hochschulen.<br />

Nach unseren Erfahrungen kommt<br />

der Betrieb von Suchmaschinen<br />

sehr gut OHNE Speicherung von<br />

IP-Adressen aus.<br />

Doreen Lindner<br />

Die Überlastungsanzeige im Bereich der Pflege<br />

<strong>und</strong> sozialen Dienstleistungen<br />

1. Aufl. 2008, 48 Seiten, 6 Euro (ab 20 Ex. 5 Euro)<br />

<strong>ver</strong>.<strong>di</strong> Bildung + Beratung, <strong>ver</strong>lag@<strong>ver</strong><strong>di</strong>-bub.de<br />

www.<strong>ver</strong><strong>di</strong>-bub.de/buchshop<br />

Im <strong>Ges<strong>und</strong>heits</strong>wesen wird <strong>di</strong>e »Wirtschaftlichkeit«<br />

u.a. mit Personalabbau <strong>und</strong> unbesetzten Stellen erkauft.<br />

Der Alltag des Personals ist von wachsendem<br />

Leistungs- <strong>und</strong> Verantwortungsdruck geprägt. Aufgr<strong>und</strong><br />

massi<strong>ver</strong> Überlastung kann es zu Sach- oder<br />

Personenschäden kommen. Dies kann zu arbeits-,<br />

straf- <strong>und</strong>/oder zivilrechtlichen Konsequenzen führen.<br />

Eine Überlastungsanzeige bietet den Beschäftigten<br />

<strong>di</strong>e Möglichkeit, auf <strong>di</strong>e Situationen aufmerksam zu<br />

machen <strong>und</strong> sich im Rahmen etwaiger Haftungsansprüche<br />

entlasten zu können. Einige Stichworte aus<br />

dem Inhalts<strong>ver</strong>zeichnis:<br />

■ Mögliche Folgen von Pflicht<strong>ver</strong>letzungen<br />

■ Fürsorgepflichten des Arbeitgebers – Arbeits- <strong>und</strong><br />

<strong>Ges<strong>und</strong>heits</strong>schutz<br />

■ Inhalte der Anzeige<br />

■ Folgen des Anzeigens einer Gefahrensituation<br />

■ Beispiele für Überlastungsanzeigen<br />

■ Beteiligungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessen<strong>ver</strong>tretung<br />

■ Mögliche Inhalte/Eckpunkte einer Betriebs-/Dienst<strong>ver</strong>einbarung.<br />

www.googlefalle.com<br />

Wenn Sie generell ohne Speicherung<br />

Ihrer IP-Adresse im Internet<br />

surfen wollen, dann können Sie<br />

einen Anonymisierungs<strong>di</strong>enst <strong>ver</strong>wenden:<br />

Im einfachsten Fall einen<br />

der Anonymisierungsser<strong>ver</strong>, wie z.B.<br />

VS V<br />

Michael Fütterer/Lisa Hofmann/Helmut Weick u.a.<br />

Ausbildung für Alle!<br />

Auswege aus der<br />

Lehrstellenkrise<br />

www.anonymizer.com (kostenpflichtig)<br />

oder www.obome.de<br />

(frei), oder für noch höhere Sicherheit<br />

können Sie Teilnehmer am Tor-<br />

Netzwerk werden. ■<br />

■ 47<br />

Literatur- <strong>und</strong><br />

Internettipps<br />

Michael Fütterer/Lisa Hofmann/<br />

Helmut Weick u.a.<br />

Ausbildung für Alle!<br />

Auswege aus der Lehrstellenkrise<br />

ISBN 978-3-89965-310-6, 96 S.,<br />

7,80 Euro, VSA 2008, www.<br />

vsa-<strong>ver</strong>lag.de<br />

Seit 1995 dauert <strong>di</strong>e dritte Ausbildungskrise<br />

in Deutschland an.<br />

Fast 1,5 Millionen Jugendliche<br />

unter 25 Jahren haben keine abgeschlossene<br />

Berufsausbildung.<br />

Auch mehr Ausbildungsplätze in<br />

wirtschaftlich besseren Zeiten<br />

lösen das Gr<strong>und</strong>problem nicht.<br />

Dieses Buch liefert Hintergrun<strong>di</strong>nformationen,<br />

Zahlen <strong>und</strong> Argumente<br />

zur Beseitigung der Ausbildungskrise.<br />

Die AutorInnen: Michael Fütterer<br />

ist Vorstandsmitglied im <strong>ver</strong>.<strong>di</strong>-<br />

Landesbezirksjugendvorstand Hessen;<br />

Lisa Hofmann koor<strong>di</strong>niert <strong>di</strong>e<br />

Kampagne Gr<strong>und</strong>recht auf Ausbildung;<br />

Helmut Weick ist Berufsschullehrer.<br />

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!