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Alte Bekannte: Schauspielerin<br />

Lavinia Wilson und Regisseur<br />

Thomas Durchschlag kennen<br />

sich vom Dreh zu „Allein“<br />

Boris Schönfelder,<br />

Jeanette Hain<br />

(„Poll”) und Benno<br />

Fürmann<br />

Franz Dinda mit<br />

Hannelore Elsner und<br />

Matthias Brandt:<br />

Die Schauspieler<br />

präsentierten Bilder<br />

aus ihrem Film „Das<br />

Blaue vom Himmel"<br />

Laudatorin Marion Döring, Strate-Preisträger<br />

Wim Wenders und <strong>Filmstiftung</strong>s-Geschäftsführerin<br />

Petra Müller.<br />

Christina Bentlage (Förderchefin<br />

<strong>Filmstiftung</strong> NRW) und Oliver Keymis,<br />

Vizepräsident des Landtags NRW<br />

Christoph Friedel, Philipp Hoffmann,<br />

und Michael Weber beim Empfang nach<br />

der Verleihung der Kinoprogrammpreise<br />

Kinoprogrammpreis NRW<br />

„Kino –<br />

der wichtigste Ort“<br />

ch danke dem Kino. Es ist der wichtigste Ort<br />

Iin meinem Leben!“ Wim Wenders, der bei<br />

der Verleihung der Kinoprogrammpreise am<br />

2. November in Köln mit dem Strate-Preis ausgezeichnet<br />

wurde, fand bewegende Worte<br />

und schloss in seinen Dank auch die anwesenden<br />

Kinobetreiber ein: „Danke, dass Sie das Kino<br />

<strong>als</strong> wichtigsten Ort aufrecht erhalten.“ Die<br />

Verleihung des mit 20.000 Euro dotierten Strate-Preises,<br />

den die <strong>Filmstiftung</strong> NRW gemeinsam<br />

mit dem HDF Kino e.V. vergibt, war Abschluss<br />

und Höhepunkt des Programms im Kölner<br />

Theater im Tanzbrunnen.<br />

Erstm<strong>als</strong> unter dem neuen Namen Kinoprogrammpreis<br />

NRW ehrte die <strong>Filmstiftung</strong><br />

NRW an diesem Abend 50 Kinos mit Prämien<br />

in Höhe von 384.000 Euro für ihr ausgezeichnetes<br />

Programm im vergangenen Jahr. Über die<br />

höchsten Prämien konnten sich dabei die Betreiber<br />

des Cinema & Kurbelkiste in Münster,<br />

des Bonner Kinos in der Brotfabrik, des Kölner<br />

Off Broad ways und des Bochumer Kinos Endstation<br />

freuen (alle ausgezeichneten Kinos unter<br />

www.filmstiftung.de).<br />

„Seit Be ginn der Ki no för de rung sei tens der<br />

NRW-Medien-Staatssekretär Marc Jan<br />

Eumann, Produzentin Anita Elsani und<br />

Ulf Israel (Senator Köln)<br />

Film stif tung 1991 hat sich die Zahl der Film thea -<br />

ter, die ihrem Pu bli kum ein an spruchs vol les<br />

Film pro gramm prä sen tie ren kön nen, von 29<br />

auf jetzt 50 Häu ser fast ver dop pelt“, freute sich<br />

<strong>Filmstiftung</strong>s-Geschäftsführerin Petra Müller, die<br />

den Kinos weiterhin Unterstützung zusagte und<br />

dabei auch auf die Investitionskostenzuschüsse<br />

der Düsseldorfer Filmförderung bei der Digitalisierung<br />

hinwies. Bislang unterstützte die<br />

<strong>Filmstiftung</strong> NRW damit bereits 18 Filmtheater<br />

bei der technischen Umstellung auf die digitale<br />

Technik.<br />

Unterstützung versprach auch NRW-Staatssekretär<br />

Marc Jan Eumann, der noch für diese<br />

Legislaturperiode eine Aufstockung des Etats<br />

der <strong>Filmstiftung</strong> ankündigte: „Im Drehbuch der<br />

Koalitionsparteien spielt die <strong>Filmstiftung</strong> NRW<br />

eine große Rolle.“<br />

Traditionell waren auch in diesem Jahr viele<br />

deutsche Filmstars gekommen, um sich bei<br />

den Kinobetreibern für deren Engagement für<br />

ihre Filme zu bedanken. Im Laufe des von<br />

Schau spie ler Franz Dinda mo de rier ten Programms<br />

prä sen tier ten sie Aus schnit te kom -<br />

men der, von der Film stif tung NRW ge för der -<br />

Tom Spieß (Little Shark),<br />

<strong>Filmstiftung</strong>schefin<br />

Petra Müller und<br />

Stefan Arndt (X Filme)<br />

Neuer Name, neue Location: Der Kinoprogrammpreis wurde in diesem<br />

Jahr im Theater am Tanzbrunnen verliehen (Foto: Ina Küsters)<br />

ter Ki no pro duk tio nen. So brach ten Han ne lo -<br />

re Els ner und Matt hi as Brandt „Das Blaue vom<br />

Him mel“ mit, wäh rend X Fil me-Pro du zent Ste -<br />

fan Arndt den Trai ler von Tom Tykwers neuem<br />

Film „Drei“ vor stell te. Re gis seur Chris toph<br />

Hoch häus ler und Ni co let te Kre bitz schließ lich<br />

zeig ten Bil der von „Unter dir die Stadt“, und<br />

Chris Kraus sowie Jea net te Hain prä sen tier ten<br />

„Poll“. Wenders zeigte beeindruckende Making-Of-Bilder<br />

seines 3D-Projekts „Pina“ über<br />

das Wuppertaler Tanztheater. Wei te re Gäste<br />

auf der Bühne waren Feo Ala dag, Jo han na<br />

Gast dorf, Jür gen Vogel, La vi nia Wil son, Bar na -<br />

by Met schu rat, Wotan Wilke Möh ring und Joa -<br />

chim Król.<br />

Król nutzte die Gelegenheit, um auf die Kinosituation<br />

in Köln zu verweisen. Die Stadt verfügt<br />

über kein großes Premierenkino mehr, was<br />

auch ein Grund war, die Kinoprogrammpreise<br />

im Theater am Tanzbrunnen zu verleihen.<br />

„Auf dem Kölner Ring gibt es noch ein paar<br />

große Kinos, die leer stehen“, so Król, der vorschlug,<br />

sich am Beispiel der Lichtburg-Rettung<br />

in Essen zu orientieren, und die Gebäude <strong>als</strong><br />

große Filmtheater zu erhalten.<br />

Kinoprogrammpreis – newsletter 7/2010 13

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