Bewährte wege - Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien
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Passiva<br />
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stiegen<br />
im Jahr 2009 um EUR 4.518,5 Mio. oder 39,8 Prozent auf<br />
EUR 15.866,2 Mio. Der Anteil der Einlagen von<br />
<strong>Niederösterreich</strong>ischen Raiffeisenbanken beträgt<br />
EUR 4.128,4 Mio. oder rund 26 Prozent aller Verbindlichkeiten<br />
gegenüber Kreditinstituten. Die Passivstruktur der<br />
RLB NÖ-<strong>Wien</strong> ist durch ihre Funktion als Spitzeninstitut der<br />
Raiffeisen-Bankengruppe NÖ-<strong>Wien</strong> geprägt. Die <strong>Niederösterreich</strong>ischen<br />
Raiffeisenbanken halten die gesetzlichen<br />
Liquiditätsreserven bei der RLB NÖ-<strong>Wien</strong>. Die RLB NÖ-<br />
<strong>Wien</strong> selbst ist in <strong>Niederösterreich</strong> nicht im Retail-Banking<br />
tätig.<br />
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden nahmen im<br />
Berichtsjahr um EUR 365,0 Mio. oder 5,6 Prozent auf<br />
EUR 6.941,7 Mio. zu. Zum Jahresende entfielen<br />
EUR 2.376,7 Mio. auf Spareinlagen. Insgesamt besteht<br />
eine ungebrochene Nachfrage nach sicheren Einlagenformen<br />
von Seiten der Privatkunden. Dies bestätigt das<br />
Vertrauen der Kunden in die RLB NÖ-<strong>Wien</strong>.<br />
SEITE 31<br />
Die Primärmittel, das sind die Verbindlichkeiten gegenüber<br />
Kunden inklusive aller verbrieften Verbindlichkeiten,<br />
bilden mit EUR 11.465,5 Mio. rd. 38,7 Prozent der Bilanzsumme.<br />
Die verbrieften Verbindlichkeiten wiesen zusammen mit<br />
dem Ergänzungskapital und den nachrangigen<br />
Verbindlichkeiten einen Stand von EUR 4.523,7 Mio. aus,<br />
welcher geringfügig unter dem Vorjahresstand von<br />
EUR 4.768,1 Mio. liegt.