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Qualitätshandbuch Schulalltag - Geschwister-Scholl-Gymnasium ...

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kret, dass die betreffenden Fächer nach Möglichkeit jeweils nur ein Halbjahr lang unterrichtet<br />

werden, dafür dann aber vier‐ statt zweistündig. Rein quantitativ erhalten die Fächer dann die<br />

gleiche Bedeutung wie die Kernfächer Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen. Außerdem<br />

begünstigt der Epochenunterricht die Durchführung von Projekten im Fachunterricht, was im<br />

Sinne der Individualisierung des Lernens ein wichtiges Ziel der Unterrichtsentwicklung ist. Zu<br />

beachten ist, dass bei Fächern, die im 1. Halbjahr epochal unterrichtet werden, die Note auf dem<br />

Halbjahreszeugnis versetzungsrelevant ist.<br />

Ergänzungsstunden Die Ausbildungs‐ und Prüfungsordnung für die S I sieht vor, dass zu den in der Stundentafel<br />

festgeschriebenen so genannten Kernstunden bis zu 12 Ergänzungsstunden hinzukommen.<br />

Diese sollen der individuellen Förderung – schwerpunktmäßig in den Kernfächern und den<br />

Naturwissenschaften – dienen. Jede Schülerin und jeder Schüler muss in der S I mindestens 7<br />

der insgesamt 12 Ergänzungsstunden erhalten haben. Nach Beschluss der Schulkonferenz gilt<br />

am GSG bei einer Mindeststundenzahl von 8 die folgende Aufteilung:<br />

Stufen 5 und 6: insgesamt 4 EG‐Stunden (so genannte „EP‐Profile“ NW plus, Deutsch plus<br />

und Latein plus)<br />

Stufe 7: 0,5 Stunden Lions Quest<br />

Stufen 7 bis 9: mindestens 3,5 Stunden Basis‐ bzw. Profilkurse bzw. Projekte.<br />

Ausführliche Informationen zu den Ergänzungsstunden auf der GSG‐Homepage:<br />

http://gsg.intercoaster.de/ic/page/985/basis_und_profilkurse_stufen_7_bis_9.html<br />

(s. auch Basiskurse 7­9 und Profilkurse 7­9).<br />

Erprobungsstufe Die Erprobungsstufe umfasst die Klassen 5 und 6 und bildet eine pädagogische Einheit. Es gibt<br />

keine Versetzung am Ende der Stufe 5. Am Ende der Stufe 5 wird über das Bestehen der Erpro‐<br />

bungsstufe entschieden und damit auch darüber, wie der weitere Bildungsweg der Schü‐<br />

ler/innen verläuft. Ein wichtiges Element ist die Anbindung an Lernerfahrungen der Grund‐<br />

schule. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern und den Grundschulen. Jedes<br />

Schuljahr finden 4 Erprobungsstufenkonferenzen statt, bei der die unterrichtenden Leh‐<br />

rer/innen einer Klasse intensiv über die Kinder beraten. Die Teilnahme ist Pflicht, die Termine<br />

finden Sie auf dem „Erprobungsstufeninformationsbrett“ im Lehrerzimmer. Der Leistungsstand<br />

der Schüler/innen wird jeweils bis zum Tag vor der Konferenz in die jeweiligen Erprobungsstu‐<br />

fenbögen eingetragen. Diese befinden sich ebenfalls im Lehrerzimmer.<br />

http://gsg.intercoaster.de/ic/page/77/erprobungsstufe.html<br />

Erste Hilfe (s. a. Schulsanitätsdienst)<br />

Unter Erster Hilfe versteht man die ersten Hilfsmaßnahmen, die an Ort und Stelle eingeleitet<br />

werden, bevor der oder die Betroffene in ärztliche Behandlung kommt. Wirkungsvolle Erste<br />

Hilfe setzt eine gute Ausbildung voraus. Elf Mitglieder des Kollegiums wurden zu Ersthel‐<br />

fer/innen in einer zweitägigen Veranstaltung in Kooperation mit der Unfallkasse NRW und den<br />

Maltesern ausgebildet. Eine Liste der ausgebildeten Lehrer/innen hängt im Sekretariat aus.<br />

Neben den in Erster Hilfe ausgebildeten Lehrer/innen existiert am <strong>Geschwister</strong> <strong>Scholl</strong> Gymna‐<br />

sium ein von Schüler/innen geleiteter Schulsanitätsdienst.<br />

Erweiterte Schulleitung Um sich in wichtigen Fragen abzusprechen und um bei Entscheidungen der Schulleitung mög‐<br />

lichst viel Sachverstand und verschiedene Perspektiven einzubringen, gibt es am GSG seit vielen<br />

Jahren die so genannte Erweiterte Schulleitung. Hierbei handelt es sich um ein Team von ca.<br />

acht Personen, die sich wöchentlich treffen, um aktuelle Themen zu besprechen, Konferenzen<br />

vorzubereiten, Aufgaben zu verteilen und Informationen gegenseitig auszutauschen. Neben<br />

dem Schulleiter und der Stellvertreterin gehören die Abteilungsleiter von Erprobungs‐, Mittel‐<br />

und Oberstufe, der Vorsitzende des Lehrerrates, die Leiterin des grips‐Büros, die Stundenplan‐<br />

koordinatorin sowie die Koordinatorin für Schulentwicklung und Fortbildung der Erweiterten<br />

Schulleitung an. Außerdem gibt es den so genannten „freien Stuhl“, also eine Einladung an Kol‐<br />

leginnen und Kollegen, spezielle Themen und Anliegen direkt und persönlich in die Beratungen<br />

der Erweiterten Schulleitung einzubringen.<br />

http://gsg.intercoaster.de/ic/page/705/erweiterte_schulleitung.html<br />

Etat Laut Beschluss des Rates der Stadt Pulheim bewirtschaftet die Schule ihren Etat eigenverant‐<br />

wortlich (Budgetierung), d. h. die Schule kann im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben selbst‐<br />

ständig über die Verwendung der durch den Schulträger bereit gestellten Mittel entscheiden. Zu<br />

unterscheiden ist dabei zwischen investiven (= zu inventarisierende Anschaffungen) und kon‐<br />

sumtiven (= Verbrauchsmaterialien) Ausgaben. Für die Beschaffung von Lehrmaterialien sind<br />

den Fachschaften durch Beschluss der Schulkonferenz eigene Budgets zugewiesen. Diese kön‐<br />

nen am Ende des Haushaltsjahres (= Kalenderjahr) untereinander ausgeglichen werden. Unab‐<br />

hängig davon ist der Etat für die Lernmittel, aus dem lediglich in dem jeweiligen Fach eingeführ‐<br />

te Schulbücher finanziert werden können. Anschaffungen über den Schuletat bedürfen der<br />

Genehmigung durch die Schulleitung und müssen über ein vom Sekretariat (Frau Kruppa) aus‐<br />

gefülltes Formular abgewickelt werden (bitte nicht in Vorkasse treten und Bestellungen bzw.<br />

Anschaffungen im Nachhinein beantragen!). Gesonderte Mittel stehen der Schule für Fortbil‐<br />

dungen, Kulturveranstaltungen sowie aus Erträgen der Mülltrennung bzw. Müllvermeidung zur<br />

Verfügung (diese Posten werden über das Sekretariat – Frau Müller) verwaltet.<br />

Europaschul­Zertifikat Derzeit (Stand: Juli 2009) bemüht sich das <strong>Geschwister</strong> <strong>Scholl</strong> <strong>Gymnasium</strong> um das Europaschul‐<br />

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