Mitteilungen der Gesellschaft für Buchforschung in Österreich 2006-1
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A NDREAS G OLOB Zum Verhältnis des Buchhandels zum Musikalienhandel<br />
geratenen Komponisten, die dem bie<strong>der</strong>meierlichen, häuslichen Gebrauch<br />
dienten und die Welten <strong>der</strong> Oper und des Ballsaales im kle<strong>in</strong>en Kreis erfahrbar<br />
werden ließen. Außerdem fanden sich auch geistliche Werke o<strong>der</strong> Reflexionen<br />
des kriegerischen Zeitgeschehens, und Lehrbücher durften ebenfalls<br />
nicht fehlen. Das Potenzial <strong>für</strong> periodische und höher stehende theoretische<br />
Schriften blieb freilich nur den Zentren mit hohem Entwicklungsstand vorbehalten.<br />
Als Schwerpunkt des lokalen Eigenverlages ließ sich h<strong>in</strong>gegen vor<br />
allem die Vermarktung <strong>der</strong> Grazer Redoutenmusik ausmachen, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>e<br />
Zurückhaltung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bewerbung auswärtiger Tanzmusik gegenüberstand.<br />
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