Biochemie
Biochemie
Biochemie
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Eigenschaft von Vorgängen und Reaktionen, Energie verbrauchend, läuft nicht<br />
endergonisch<br />
freiwillig ab; G >0<br />
Endoplasmatisches Retikulum Zellorganell, das ein System abgeplatteter Röhren und Säcke bildet; dient als<br />
(ER)<br />
Transportsystem<br />
Endozytose Aufnahme von Partikeln in die Zelle<br />
Form der Inhibition, bei der das Endprodukt einer Synthesekette ein Enzym in<br />
Endprodukthemmung<br />
der Kette hemmt. Im Stoffwechsel gibt es viele solche Enzymketten. Auf diese<br />
Weise regelt sich der Stoffwechsel selbst.<br />
Thermodynamischer Ausdruck als Mass für die Unordnung eines Systems.<br />
Jedem Übergang von einem Anfangs- in einen Folgezustand ist eine<br />
Entropie<br />
bestimmte Entropieänderung zugeordnet. Bsp.: Ist in einem System Wärme<br />
ungleich verteilt, kennzeichnet die Entropie die Tendenz zum<br />
Temperaturausgleich im System.<br />
Enzyme sind funktionelle Proteine, die durch ihre dreidimensionale Struktur<br />
chemische Prozesse katalysieren Biokatalysatoren, und Prozesse steuern. Die<br />
Modellvorstellung ist, dass Enzyme ihre Substrate in eine neue Raumstruktur<br />
zwingen oder Reaktanden so nahe zusammenführen, dass die Reaktion<br />
leichter ablaufen kann. Grundsätzlich ist die Reaktion für Assoziation und<br />
Enzym<br />
Dissoziation gleich beschleunigt. Meist wird jedoch ein Produkt abgezogen, so<br />
dass sich Reaktionsgleichgewichte verschieben (Le Chatelier). Enzyme<br />
bestehen in der Regel aus einem Protein-Anteil und einer weiteren Gruppe<br />
(Ionen, organische Moleküle), dem Coenzym. Es sind Proteine mit<br />
katalytischen Fähigkeiten in Zellen und transzellulärem Raum (Blut,<br />
Verdauungstrakt) oder in der Umwelt<br />
Geschwindigkeit, mit der ein Enzym eine Menge Substrat katalysiert<br />
Enzymaktivität<br />
(Reaktionsgeschwindigkeit bezogen auf die Enzymkonzentration).<br />
Enzym-Substrat-Komplex Kurzzeitiger Komplex von Enzym und Substrat im Moment der Katalyse<br />
Escherichia Coli Darmbakterium der Säugetiere, lebt in Symbiose<br />
Essigsäure CH3-COOH, die Salze heissen Acetate<br />
Zelle der Tiere, Pflanzen und Pilze mit den Zellorganellen Kern, Mitochondrien,<br />
Eukaryontische Zelle<br />
Golgi-Apparat, Chloroplasten, ER, Lysosomen, Ribosomen usw,<br />
Eutrophierung Anreicherung eines Gewässers mit Nährstoffen ( z. B. Phosphat, Nitrat, Sulfat)<br />
Energie freisetzend unter Standardbedingungen, freiwillig ablaufend;<br />
exergonisch<br />
Eigenschaft von Vorgängen und Reaktionen; G = - (negativ)<br />
Exozytose Ausschleusung von Partikeln aus der Zelle<br />
Sekundärstruktur, die dadurch entsteht, dass Primärstrukturen sich parallel<br />
Faltblatt<br />
oder antiparallel aneinander lagern<br />
Ferredoxin Enzym in den Chloroplasten, überträgt e -<br />
Fischtoxizität Giftiger Effekt auf Fische<br />
Kriterium für die Entflammbarkeit brennbarer Flüssigkeiten. Der Flammpunkt<br />
ist die niedrigste Temperatur, bei der sich in einer Prüfapparatur unter<br />
Flammpunkt<br />
normierten Bedingungen über dem Flüssigkeitsspiegel ein entzündbares<br />
Dampf-/Luft-Gemisch bildet, das durch Fremdzündung entflammbar ist.<br />
freie Enthalpie Die Energie einer freiwillig ablaufenden Reaktion, die frei werden kann; (G)<br />
Der Fühler oder Sensor, in biologischen Systemen oft auch Rezeptor genannt,<br />
ist eine Mess- bzw. Registriervorrichtung, die den augenblicklichen Wert<br />
Fühler<br />
(Istwert) der zu regelnden Grösse misst. Der Fühler meldet das, was er fühlen<br />
kann, nicht das, was er im Sinne des Regelsystems fühlen soll.<br />
Glycerinaldehydphosphatdehydrogenase, Enzym der Glycolyse (Energie<br />
GAPD<br />
gewinnender Stoffwechsel), Quartärstruktur, 4 Untereinheiten, Oxidoreduktase;<br />
Kofaktor NAD<br />
gekoppelter Transport Transport von 2 verschiedenen Teilchen gemeinsam durch die Membran<br />
glattes ER Endoplasmatisches Retikulum ohne Ribosomen<br />
K= Γ[Produkte]/ Γ [Edukte]; errechnet sich aus dem Massenwirkungsgesetz,<br />
Gleichgewichtskonstante Die Grösse von K macht eine Aussage über die Gleichgewichtslage und damit<br />
auch über die Konzentrationen<br />
Chemie, 6sm<br />
118