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Inhalt - CCA Monatsblatt

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Reise<br />

zum Geld abheben und Schnellimbiss bei McDoof. Dann fahren wir weiter. Etwa<br />

400km südlich von Antofagasta biegen wir zum Nationalpark “Pan de Azúcar” ab.<br />

Die Landschaft sieht toll aus, die Wüste ist schwarz! Leider nähern sich Wolken.<br />

Wir schaffen es aber bis Caleta und bauen auf einem leeren Campingplatz unser<br />

Zelt auf. Um 21 Uhr liegen wir im Zelt und es ist finster. Am Morgen wird das<br />

Zelt schnell eingepackt, denn es beginnt leicht zu nieseln. Gegen Mittag sind wir<br />

in Copiapo nahe der Grube mit dem eingestürzten Schacht und den verschütteten,<br />

später geretteten Bergleuten. Es wird rundherum allmählich grün. Wir wundern<br />

uns, wie schön grüne Natur doch ist. Es wird sogar Wein angebaut. Hinter Copiapo<br />

wechselt die Landschaft zwischen Wüste und Wüste mit etwas Grünem. La<br />

Serena durchfahren wir nur. Die Stadt sieht sehr schön aus, aber wir haben noch<br />

andere Pläne. Nun beginnt die Autobahn. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 125 km/h brausen wir in Richtung Santiago. Tolles Gefühl! Zeitweise haben<br />

wir einen irren Blick auf den Pazifik, schäumende Wellen, türkisfarbenes Wasser<br />

und herrliche Sonne dazu. Abends fahren wir von der Autobahn und suchen uns<br />

eine Cabaña. Wir landen im Ferienort Maitencillo mit Hunderten von Cabañas.<br />

Abendessen gibt es im empfohlenen Restaurant Canaster - urig und toll, das<br />

Essen sehr gut. Am nächsten Tag machen wir einen Tagesausflug nach Valparaiso,<br />

welches sich als interessante, bunte Stadt entpuppt. Auf einem der vielen Hügel<br />

finden wir nach kurzer Fahrt mit einem Ascensor ein idyllisches Restaurant mit<br />

tollem Blick über Stadt und Hafen.<br />

Am darauf folgenden Tag fahren wir nach Santiago, wo uns eine andere deutsche<br />

Lehrerfamilie bereits erwartet. Sie berichten von ihren Erfahrungen beim großen<br />

Erdbeben im Frühjahr und zeigen uns die schönsten Plätze der Stadt. Wir essen<br />

den obligatorischen Fisch in der Markthalle, fahren auf den Cerro San Cristobal,<br />

wandern wieder runter und schlagen uns die Mägen mit super leckerer Ceviche<br />

voll.<br />

Weiter auf dem Weg nach Süden lohnt kurz vor Los Angeles ein Stopp beim<br />

Wasserfall „Salto de Laja“. Ganz in dessen Nähe suchen wir das Residencial<br />

“El Rincón”. Es erweist sich als ein Paradies mitten in der Natur. Deshalb<br />

beschließen wir, zwei Nächte zu bleiben. Bei Kaffee und einem Glas Wein führen<br />

wir interessante Gespräche mit dem Inhaber Winfried K. Lohmar und seiner Frau<br />

Elke, die seit 18 Jahren dort wohnen und sich Haus und Cabañas allein mitten in<br />

der Natur über Jahre erschaffen haben. Außerdem hat Winfried in einem Prospekt<br />

viele empfehlenswerte Unterkünfte in Chile zusammengestellt, die wir im Laufe<br />

der nächsten Wochen auf dem Weg bis Punta Arenas noch teilweise kennenlernen<br />

werden.<br />

Wir fahren zur Laguna de Laja, einem sehr schönen Nationalpark und bewundern<br />

den Vulkan Antuco und seine riesige erkaltete Lavamenge rundherum. Der Vulkan<br />

hat den Fluß Laja gestaut und damit die Laguna geschaffen. Die Landschaft ist<br />

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Iglesias Rurales Iglesias Rurales<br />

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