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Integrierter eLearning Campus - Fakultät für Informatik und ...

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II. Eingehende Darstellung<br />

(AP9) Erstellung von Projektvorlagen, Muster- bzw. Best-Practice-Beispiele<br />

Damit Lehrenden die Nutzung der Evaluationswerkzeuge in Stud.IP erleichtert wird, wurden<br />

in der zentralen Service- <strong>und</strong> Supportstelle verschiedene Vorlagen <strong>für</strong> Evaluationen erstellt,<br />

die leicht auswählbar <strong>und</strong> in die einzelnen Veranstaltungen implementierbar sind.<br />

Zur Dokumentation von Best Practices wurden Formate entwickelt, die dazu geeignet sind,<br />

gelungene <strong>eLearning</strong>-Projekte an der Universität Passau in einer attraktiven Form zu präsentieren<br />

<strong>und</strong> damit zur Nachahmung anzuregen, gleichzeitig aber mit geringem Produktionsaufwand<br />

zu realisieren sind, um eine dauerhafte Fortführung dieser Aufgabe nach Projektende<br />

nicht zu gefährden.<br />

Im Zentrum stehen dabei Videoclips, die den didaktischen Mehrwert ausgewählter <strong>eLearning</strong>-unterstützter<br />

Lehr-/Lernszenarien knapp umreißen. Diese werden durch kurze Interviews<br />

mit Dozentinnen <strong>und</strong> Dozenten ergänzt, die über ihre Praxiserfahrungen berichten. Eine<br />

Zusammenstellung weiterführender Ressourcen (z. B. entsprechende Artikel auf eteaching.org)<br />

ergänzen dieses Angebot.<br />

Anhand zweier Praxisbeispiele (Einsatz der Projektmethode bzw. Einsatz von Webquests im<br />

Seminarkontext) wurden praxistaugliche Drehbuchvorlagen <strong>und</strong> konkrete Job-Descriptions<br />

<strong>für</strong> die Produktion dieser Praxis-Dokumentationen entwickelt. Derartig aufbereitete Praxisbeispiele<br />

werden in einem regelmäßigen Turnus auf dem InteLeC-Portal veröffentlicht.<br />

(AP10) Unterstützung der Anreizmaßnahmen<br />

Ziel dieses Arbeitspakets war es, das Engagement der Einrichtungen, die Stud.IP in Lehre,<br />

Projekten <strong>und</strong> Weiterbildung einsetzen, zu honorieren <strong>und</strong> weitere Einrichtungen zu motivieren.<br />

Zunächst wurden mögliche Anreizmaßnahmen untersucht. Ausgehend von unterschiedlichen<br />

Motivationsstrukturen bei Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern wurde <strong>für</strong> die Gestaltung der Anreizmaßnahmen<br />

zunächst unterschieden zwischen materiellen Anreizen, wie Verbesserung<br />

der technischen Ausstattung am Arbeitsplatz oder Gewährung finanzieller Mittel beispielsweise<br />

<strong>für</strong> studentische Hilfskräfte, <strong>und</strong> immateriellen Anreizen, wie mehr Verantwortung bzw.<br />

interessantere Aufgaben, (z. B. <strong>eLearning</strong>-Beauftragter), flexiblere Arbeitszeiten, Angebot<br />

von Fortbildungen oder freie Wahl der Veranstaltungsräume.<br />

Die Auswahl der zu fördernden Aktionen orientierte sich sowohl an den im Rahmenprogramm<br />

PARCOURS (siehe Seite 15) festgelegten Implementierungsphasen als auch am Einsatz<br />

des Lernmanagementsystems Stud.IP:<br />

• Aktive Beteiligung an der Stud.IP-Pilotphase (Erfassung von Veranstaltungen in<br />

Stud.IP, Beteiligung an Evaluationen)<br />

• Erfüllung der Kriterien der Phase „eDokumente“ (Erfassung von Informationen zu<br />

Veranstaltungen, Erstellung eines Ablaufplans mit Einzelthemen, Bereitstellung von<br />

Lehrmaterial)<br />

• Aktive Mitwirkung am digitalen Vorlesungsverzeichnis (Erfassung <strong>und</strong> Pflege der<br />

Veranstaltungen mit eigenen personellen Ressourcen)<br />

• Aktive Mitwirkung in der Phase „eKooperation“ (Beteiligung an der Konzeption <strong>und</strong><br />

Durchführung interaktiver Lehr-/Lernszenarien mit Stud.IP)<br />

Die Pilotnutzer, die <strong>für</strong> die genannten Aktivitäten gewonnen werden konnten, wurden durch<br />

die folgenden Anreize motiviert:<br />

• Entsendung von studentischen Hilfskräften zur Unterstützung bei den jeweiligen Aktivitäten<br />

• Mögliche Einflussnahme auf die weitere Entwicklung, d. h. Erfüllung spezifischer<br />

Wünsche im Hinblick auf die neu entwickelte Funktionalität<br />

InteLeC – <strong>Integrierter</strong> <strong>eLearning</strong> <strong>Campus</strong> 51

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