Kai Niebert: - Parlamentarische Linke
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4. Zukunftspolitik und ihre sozialen Auswirkungen<br />
zielen, die bei der Reduktion aller 43 Verwendungszwecke möglich wäre. Ähnliche<br />
Reduktionen erzielt die Absenkung bei Nahrungsmitteln sowie bei der Verwendung<br />
fester Brennstoffe einschließlich Fernwärme. Auf diese drei Verwendungszwecke<br />
entfallen bereits 50 % der möglichen Reduktion des Ressourcenverbrauchs. Der hohe<br />
Ressourcenverbrauch durch Nahrungsmittel ist sowohl industriell als auch kulturell<br />
bedingt: Die industrielle Landwirtschaft mit ihrem intensiven Düngerverbrauch ist<br />
ebenso ein Problem, wie der hohe Fleischkonsum (Öko-Institut 2005).<br />
Die Reduktion bei den nächstplatzierten sechs Verwendungsarten liefert nur noch<br />
20 % der Gesamtreduktion, weitere 20 % sind durch die nächsten 13 Verwendungsarten<br />
verursacht. Die fehlenden 10 % am Gesamtergebnis erfordern die Reduktion<br />
um 1 % in 21 Verwendungszwecke. Betrachtet man den Ressourcenverbauch noch<br />
einmal nach eingesetztem Rohstoff, fällt auf, dass mit über 60% der Löwenanteil des<br />
Rückgangs des Ressourceninputs auf den Bereich der fossilen Brennstoffe zurückzuführen<br />
ist. Die Biomasse rangiert mit 16 % auf dem zweiten Platz. Der Bereich Metalle<br />
folgt mit etwas über 6% auf Rang vier.<br />
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