Kai Niebert: - Parlamentarische Linke

4. Zukunftspolitik und ihre sozialen Auswirkungen
Maßnahmen zur Gebäudesanierung dargestellt. Der Einfachheit halber wird bei den
Simulationen unterstellt, dass jeweils die gesamten eingesparten Subventionen umgeschichtet
werden. Die Ergebnisse zeigen sich wie folgt:
Wirkungen auf die CO2-Emissionen
Abb. 8: Entwicklung der CO2-Emissionen unter verschiedenen Szenarien
Bei einer Verschiebung der Subventionen aus dem Steinkohlebergbau in die Erneuerbaren
Energien zur Wärmegewinnung (Solarenergie, Biomasse) zeigt sich eine
deutliche Reduktion der CO2-Emissionen gegenüber dem Referenzszenario mit minus
50 % (entsprechend 50 Millionen Tonnen CO2). Die Investitionen in die Gebäudesanierung
versprechen eine Verminderung um etwa 6 Millionen Tonnen. Die Ergebnisse
stellen eine konservative Schätzung dar, da angenommen wurde, dass nur
ein Fünftel der geförderten Wohnungsbauinvestitionen zusätzlicher Natur ist. Die
Auswirkungen der CO2-Reduktion für das Gebäudesanierungsprogramm wurden
über 2010 bis 2014 weitergerechnet und zeigen eine fortschreitende Einsparung der
Emissionen.
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