5,6 mm Sturmgewehr 1990 - NTTC.ch
5,6 mm Sturmgewehr 1990 - NTTC.ch
5,6 mm Sturmgewehr 1990 - NTTC.ch
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Regl 53.096 d 5,6 <strong>mm</strong> <strong>Sturmgewehr</strong> <strong>1990</strong><br />
73 Beim S<strong>ch</strong>iessen aus der Bewegung gelten die Ans<strong>ch</strong>lagsarten als S<strong>ch</strong>iessstellung.<br />
74 Die Kontaktstellung ist der S<strong>ch</strong>iessstellung glei<strong>ch</strong>gestellt.<br />
75 Beim Umstellen des Si<strong>ch</strong>erungshebels darf ni<strong>ch</strong>t glei<strong>ch</strong>zeitig auf den Abzug gedrückt werden.<br />
76 Einzel-, Kurz- oder Seriefeuer während der Bewegung dürfen nur im Gehen ges<strong>ch</strong>ossen werden.<br />
77 Das S<strong>ch</strong>iessen aus der Bewegung, im Einzel-, Kurz- oder Seriefeuer ist gestattet, sofern das <strong>Sturmgewehr</strong><br />
an der S<strong>ch</strong>ulter anges<strong>ch</strong>lagen ist und ni<strong>ch</strong>t über- oder vorbeiges<strong>ch</strong>ossen wird.<br />
78 Es ist verboten, mehr als se<strong>ch</strong>s Magazine hintereinander zu vers<strong>ch</strong>iessen, glei<strong>ch</strong>gültig, wel<strong>ch</strong>e Feuerart<br />
und Munition gewählt wird. Das <strong>Sturmgewehr</strong> darf erst wieder geladen werden, wenn es soweit abgekühlt<br />
ist, dass der Lauf von blosser Hand angefasst werden kann. Na<strong>ch</strong> Mögli<strong>ch</strong>keit wird die Waffe zur<br />
Kühlung in Wasser eingetau<strong>ch</strong>t. Bei Kälte und S<strong>ch</strong>nee darf es jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t in den S<strong>ch</strong>nee oder in Wasser<br />
eingetau<strong>ch</strong>t werden.<br />
Wird diese Vors<strong>ch</strong>rift ni<strong>ch</strong>t befolgt, können Selbstzünder oder gravierende S<strong>ch</strong>äden infolge Überhitzung<br />
am <strong>Sturmgewehr</strong> 90 entstehen.<br />
79 Die Distanz Waffe - Kugelfang hat mindestens 50 m zu betragen, sofern kein Kugelfang aus wei<strong>ch</strong>em,<br />
si<strong>ch</strong>tbar steinfreiem Material zur Verfügung steht (in permanenten S<strong>ch</strong>iessanlagen gelten hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> der<br />
Bes<strong>ch</strong>affenheit des Kugelfanges besondere Vors<strong>ch</strong>riften).<br />
80 Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, unterliegt die Distanz Waffe – Truppe beim S<strong>ch</strong>iessen auf Holz-,<br />
Karton-, Kunststoff- und Rolls<strong>ch</strong>eiben sowie S<strong>ch</strong>eiben mit Sacktu<strong>ch</strong>bespannung keiner Bes<strong>ch</strong>ränkung.<br />
81 Beim drillmässigen S<strong>ch</strong>iessen auf kurze Distanz gilt die Forderung na<strong>ch</strong> Steinfreiheit gem Ziff. 78 au<strong>ch</strong> für<br />
den Raum zwis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ütze und Kugelfang in S<strong>ch</strong>ussri<strong>ch</strong>tung und deren unmittelbaren Umgebung.<br />
82 Bei Kurzdistanzanlagen sind insbesondere die Prells<strong>ch</strong>ienen, Metall- und Betonelemente mit Holzbrettern<br />
von mindestens 30<strong>mm</strong> und maximal 45<strong>mm</strong> Dicke abzudecken.<br />
In diesen Anlagen ist es verboten mit 5,6<strong>mm</strong> Gw Lsp Pat 90 unter 50m zu s<strong>ch</strong>iessen.<br />
83 Bei der Entlassung der Truppe muss die Seriefeuersperre einges<strong>ch</strong>altet sein (weisser Punkt si<strong>ch</strong>tbar).<br />
38