Als PDF downloaden - Haufe.de

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Controller magazin 3/94 Weikzeuge aus der Kisle" liirs ERGEBNIS CONTROLLING Kurzfristige Erfotgsrechnunq Managementerfotgsrechnung sass?'. Kostenslellenrechnung mm Kostentragerrechnung G6t)iete. Maikte. Regionen Oadiung sber t r ag sr ec h nung ProfHcenterrechnung Pio/ekle. Voiliaben je aus der KisIe' (urs FINANZ - CONTROLLING statische Bilanzen Bewegür>gsbtlanzen Kapitainu&rechnui^gen SV smum Finanz plar>e UquiditatspUne mv, Kennziffemanalysen Cash.Flow.Raclr»/a(/evefrnogeir Uin/iii;ft'e(/riogeii Krec/rfwes*?!! -na/»nes/piier ang Eigen-u.Fteindkapilalhontiolle Bet&ibgungen u.a. ilEBS'.'jIRTSCHAF- I Typische Funktionen zenlratef DV-Warenwutschaftssysleme mit Funktiofien fürs Beteichsconlrotling VERTRIEB/VERKAUF I—i Angetwte Auftrage Rechnungen Statistik pi BESTELLWESEN/EINKAUF h Bestellvorgange Terminverfoigurig Wareneingang Lagerwesen PRODUKTION > 1 CAD/CAM/CAQ Artieitsvortwreitung PPS-System Leitstandorganisation [Typische DV-Abrechnungssysleme einer VeiwaKung. ebenfalls nnit Funktionen fürs Bereichsconlrolling 1 p-| FINANZBUCHHALTUNG|-|i Debitoren Kreditoren Sachkonten Parallelkontierungen ANLAGENBUCHHALTUNG Anlagenspiegel Abschreibungen Kalk Kosten Standoftverwaltung H personalabrechnungVI LOhne/Gehalter Sleuer-A/eraich «nesen We«8rbiktungswesen Zeiterfassung.'BDE auf dem Wege zum Zentral-ControDing 150
Controller magazin 3/94 INFORMATIONSMANAGEMENT DIE RENAISSANCE DER MANAGEMENT INFORMATIONSSYSTEME von Dr. Uwe Hannig, Lampertheim Dr. Uwe Hannig, Professor für DV und Statistil( an der Fact)f)oct)SCfiule Rtieinland-Pfalz - Abteilung Ludwigshalen Unerwartet ist das zur Zeit am häufigsten verwendete Adjektiv von Unternehmensführem, wenn sie die Geschäftsentwicklung der letzten Monate charakterisieren. In der Regel sind die Entscheider von der Höhe der Absatz- und Ertragsrückgänge überrascht. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen sich Marketingstrategen bei Neuprodukteinführungen wegen eines aus Angst vor einem Hop niedrig angesetzten Preises unverhofft einer derart großen Nachfrage gegenübersehen, daß Lieferengpässe auftreten. Diese führen zur Verärgerung der Kaufwilligen und lassen sich in der Regel nur durch die Aufnahme kostspieliger Sonderschichten beseitigen. Die selten genug auftretende Chance, trotz zunehmenden Konkurrenzdrucks zufriedenstellende Margen zu erzielen, verstreicht dadurch ungenutzt. Der Grund für Fehlentscheidungen und daraus resultierende Ressourcenvergeudung ist, daß die meisten Manager die wegen der fortschreitenden Vernetzung und dem sich rasant verbreitenden Einsatz elektronischer Kommunikation in Form von E- Mail und Datendiensten zur Verfügung stehenden Datenmengen nicht mehr bewältigen können und deshalb zu einem immer geringeren Teil nutzen. Es kommt zu der paradoxen Situation, daß mit der Zunahme des Informationsangebots die Wahrscheinlichkeit für ein gefühlbetontes Entscheidungsverhalten mit all seinen Risiken zunimmt. Freimütig t)ekennt beispielsweise der erste Mann eines großen deutschen Luft- und Raumfahrtkonzems, daß die Absatzplanung in der Vergangenheit auf dem Prinzip Hoffnung beruhte. Die sich aus dem gerade geschilderten Dilemma ergebenden Gefahren werden nun offensichtlich in den Fühmngsetagen erkannt. In einer vom Autor für ein renommiertes Computermagazin durchgeführten Studie gaben rund 40 Prozent der befragten Großanwender an, daß Managementinformationssysteme, die den Entscheidern die benötigten Informationen zum richtigen Zeitpunkt in der von ihnen gewünschten Form zur Verfügung stellen, ein wichtiges Thema für ihr Unternehmen darstellen (vgl. Abb. 1). Die Anbieter haben sich auf die zu erwartende Belebung der Nachfrage nach Managementinformationssystemen bereits eingestellt. Rund 40 Prozent von ihnen setzten sie bei der ober\ angesprochenen Untersuchung auf einen der ersten fünf Plätze ihrer individuellen Bedeutungsrangfolge im Hinblick auf die eigenen Zukunftsplanungen (vgl. Abb. 2). Nun werden seit gut zwanzig Jahren die Informationsarmut im Informationsüberfluß beklagt und Managementinformationssysteme als Lösung des Problems proklamiert. Dennoch findet man sie selbst in intemational tätigen Konzernen nur selten. Experten gehen davon aus, daß allenfalls in mnd 10 Prozent der größeren deutschen Unternehmen Managementinformationssysteme im Augenblick eingesetzt werden. Schuld daran ist die unbefriedigende Performance der meisten bis Ende der 80er Jahre angebotenen Produkte bzw. erstellten Anwendungen, die dazu führte, daß der Begriff MIS auch heute noch bei vielen Entscheidem negativ besetzt ist und geme mit einem "T' ergänzt wird. Die Zuversicht, daß nach der Euphorie Anfang der 70er Jahre und dem folgenden Sturz in das für Innovationen im DV-Bereich übliche tiefe Wellental das Interesse an Managementinformationssystemen dauerhaft erwacht, hat mehrere Ursachen. Technische Verbessemngen bei den Softwarewerkzeugen, instesondere bei der Gestaltung der Nutzeroberfläche, und der Hardware verbessem die Akzeptanz der Systeme und deren Einsatzfähigkeit. Daneben nötigen eine dynamischere Untemehmensumwelt und der eskalierende Verdrängungswettbewerb den Managern heute regelmäßig weitreichende Entscheidungen unter Zeitdruck ab. Die Stabsabteilungen, die bisher das benötigte Datenmaterial zusammentragen und auswerteten, wurden bzw. werden jedcKh im Zuge des Trends zum Lean Management aufgelöst. Förderlich für die Verbreitung von Managementinformationssystemen wirkt sich ebenfalls die 151
Seite 1 und 2: B 12688 F; Management Service Verla
Seite 3 und 4: Controller magazin 3/94 t "VARIABLE
Seite 5 und 6: Controller magazin 3/94 Modellierun
Seite 7 und 8: Controller magazin 3/94 die Gleichu
Seite 9 und 10: Controller magazin 3/94 denen alle
Seite 11 und 12: Controller magazin 3/94 Es ist eine
Seite 13 und 14: Controller magazin 3/94 SAP - DIE A
Seite 15 und 16: Controller magazin 3/94 diese Konte
Seite 17 und 18: Controller magazin 3/94 Bericht Ste
Seite 19 und 20: Controller magazin 3/94 Der BAB im
Seite 21 und 22: Controller magazin 3/94 Zuordnung C
Seite 23 und 24: Controller magazin 3/94 Prinzip PLU
Seite 25: Controller magazin 3/94 Einige habe
Seite 29 und 30: Controller magazin 3/94 Bedeutung e
Seite 31 und 32: Controller magazin 3/94 Eine auf Zu
Seite 33 und 34: Controller magazin 3/94 %-Anteil de
Seite 35 und 36: Controller magazin 3/94 Nach Festle
Seite 37 und 38: Controller magazin 3/94 lohn, Herst
Seite 39 und 40: Controller magazin 3/94 und die Fac
Seite 41 und 42: Controller magazin 3/94 User-Workst
Seite 43 und 44: Controller magazin 3/94 Stuttgarter
Seite 45 und 46: Controller magazin 3/94 Die Planung
Seite 47 und 48: Controller magazin 3/94 REPLIK Der
Seite 49 und 50: Rechnungswesen. Logistik/PPS. Contr
Seite 51 und 52: Controller magazin 3/94 "English -
Seite 53 und 54: Controller magazin 3/94 We also got
Seite 55 und 56: Controller magazin 3/94 "Grüß Got
Seite 57 und 58: Controller magazin 3/94 LITERATURFO
Seite 59 und 60: Controller magazin 3/94 sationsmust
Seite 61 und 62: Controller magazin 3/94 Candreja, M
Seite 63 und 64: Controller magazin 3/94 Logistikver
Seite 65 und 66: Controller magazin 3/94 Meyer, Clau
Seite 67 und 68: Unser Angebot ist unser Name: CS Co

Als PDF downloaden - Haufe.de

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?